Abgabefrist: 04.05.2023 – Abfallwirtschaft Rems-Murr AöR – 70734 REMS-MURR-KREIS – Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2023/S 070-212383
Erfüllungsort:REMS-MURR-KREIS
PLZ Erfüllungsort:70734
Objekt:Bahnhofstraße 64, 71332 Waiblingen
Nutscode Erfüllungsort:DE116 - REMS-MURR-KREIS
Veröffentlichung:07.04.2023
Abgabefrist:04.05.2023
Submission:04.05.2023
Bindefrist:17.11.2023
Projektstart:01.10.2023
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Schlagwörter:

Gebäude + Innenräume | Bebauungsplan | Tragwerksplanung | Machbarkeitsstudie | Beratung | 1-Grundlagenermittlung | Neubau | Anbau | Sanierung | nachhaltig | Verwaltungsgebäude |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Abfallwirtschaft Rems-Murr AöR
Straße:Stuttgarter Straße 110
PLZ:71332
Nutscode :DE116 - REMS-MURR-KREIS
Ort:Waiblingen
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:THOST Projektmanagement GmbH - Verfahrensbetreuung
Email;m.balzer@thost.de
Telefon:

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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E62222114

Vergabenummer:
2023/S 070-212383

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
AWRM | Neuer Verwaltungssitz Abfallwirtschaft Rems-Murr AöR

1.2 CPV Code Hauptteil
71300000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Vergabe von Tragwerksplanungsleistungen der LPH 1-6 nach Teil 4 Abschnitt 1, §§ 49 ff HOAI (stufenweise Beauftragung) für den Neubau des Verwaltungssitzes der AWRM.

2. Beschreibung

2.3 Erfüllungsort
Bahnhofstraße 64,
71332 Waiblingen
Los Nutscode
DE116

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Im Zuge der Gesamtimmobilienkonzeption wurde eine Liegenschaft des Rems-Murr-Kreises in der Bahnhofstraße 64, 71332 Waiblingen frei. Nach einer ersten Machbarkeitsstudie sowie einer darauffolgenden Mehrfachbeauftragung ohne Auftragsversprechen hat sich die AWRM dazu entschieden, auf dem Grund-stück der Bahnhofstraße 64 das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1909 zu sanieren und einen weiteren Anbau zu errichten.
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Mit dem zukünftigen Verwaltungsgebäude möchte die AWRM den Bürgerinnen und Bürgern ein Mehr an Service und Beratung bieten. Neben vielen innovativen Online-Services möchte man zukünftig ebenso ein innovatives Beratungskonzept für die Situationen anbieten, die eine physische Anwesenheit der BürgerInnen erfordern. Hierfür sollen gesonderte Beratungsbereiche für die BürgerInnen vorgesehen werden – eine klassische Beratung direkt im Arbeitsbereich wie bisher soll nicht mehr
stattfinden. Diese Trennung zwischen Beratungs- und Arbeitsbereich soll auch dazu führen, dass ein weiteres strategisches Ziel der Organisation ermöglicht wird: Die Einführung einer neuen, modernen Arbeitsumgebung als „Multi-Space-Konzept“. Heute arbeiten die MitarbeiterInnen der AWRM in kleinteiligen, gleichartigen Raumstrukturen.
Zukünftig soll den MitarbeiterInnen eine größere Vielfalt an Arbeitsumgebungen geboten werden. Neben den klassischen Arbeitsplätzen, die in einer tendenziell offeneren Struktur angeboten werden, sollen eben-so kommunikative Treffpunkte für informelle Meetings, für temporäre Arbeit sowie für Projekte zur Verfügung stehen.
Erwartet wird eine zeitgemäße Konzeption, die sowohl heutige Ansprüche erfüllt als auch auf zukünftige Entwicklungen angemessen antworten kann. Der bestehende Gebäudegrundriss aus dem Altbestand muss gemeinsam mit dem Anbau dementsprechend flexibel und zukunftsoffen gestaltet sein, um den Spielraum für eine nachhaltige Nutzung möglichst groß zu halten.
Der Gebäudekomplex (Altbau und Anbau) soll flächenmäßig maximal ausgenutzt werden, da in dem Gebäudekomplex auch der Fachbereich Medien und Digitalisierung des Rems-Murr-Kreises untergebracht werden soll.
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Es wird auf eine nachhaltige Konzeption Wert gelegt, die neben Innovation und Ressourcenschonung auch alle Vorgaben der Energieeinsparung erfüllt. Hierbei zu berücksichtigen ist das ebenfalls veröffentlichte „Strategiepapier für nachhaltiges Bauen, Rems-Murr-Kreis, Juli 2022“ (s. Information, Anlage 5).
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Die in Anlage 10 (s. Information) aufgeführten „Zwingenden Anforderungen an die Gebäudeplanung, Stand 06.03.2023“ werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil und sind vom AN zwingend umzusetzen.

2.5 Zuschlagskriterien
_PROCUREMENT_DOC

2.6 Geschätzter Wert
EUR>270000.00

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2027-06-30
Anzahl Kandidaten: 5

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
– Eigenerklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 GWB / § 73 Abs. 3 VgV und i.S.v. § 21 Abs. 1 (AentG), § 98c (AufenthG), § 19 Abs. 1 (MiLoG), § 21 (SchwarzArbG) (Ausschlusskriterium).
– Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland im Sinne der Russland-Sanktionen gem. 5. EU-Sanktionspaket nach Verordnung (EU) 2022/576 v. 08.04.2022 (Ausschlusskriterium);
– Verpflichtungserklärung zur Erfüllung der Tariftreu- und Mindesentgeltverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz (LTMG) (Ausschlusskriterium);
– Besätigung über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (Eintragung Berufs-/Handelsregister über Angabe der Handelsregisternummer) (Ausschlusskriterium);
– Eigenerklärung, dass der Bewerber über mindestens eine/n Ingenieur verfügt, die/der nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV) (Ausschlusskriterium);
– Referenz: Eigenerklärung, dass für diese Referenz die wesentlichen Grundleistungen der LPH 1-6 der HOAI erbracht wurden und der Abschluss der Leistungsphase 6 nach §49 HOAI Teil 4 Abschnitt 1 Tragwerksplanung im Zeitraum ab 01.01.2016 bis zum Ablauf der Frist der Teilnahmeanträge erbracht wurde. Mindestanforderung an Referenz: Tragwerksplanung für die Modernisierung eines Gebäudes mind. HZ III mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 mind. 3.000.000 € brutto (Ausschlusskriterium).

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
– Eigenerklärung zum Umsatz der letzten 3 Jahre. Es wird der durchschnittliche Umsatz (netto) der letzten 3 Jahre (2020-2022) bewertet (vgl. Ziff. II.2.9)
– Nachweis (nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) über eine Berufshaftpflichtversicherung über min. 3.000.000 EUR für Personenschäden und min. 3.000.000 EUR für sonstige Schäden bzw. ein Bestätigungsschreiben der Versicherung, dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden (Vorlage spät. bei Zuschlagserklärung).

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Referenzen (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Es werden max. 2 Referenzen gewertet. Werden mehr als 2 Referenzen abgegeben werden nur die zwei mit der besten Punktzahl in der Gesamtbewertung berücksichtigt. Bei den zu bewertenden Referenzen muss es sich um unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte handeln. Gewertet werden nur Referenzen, die folgende Mindestanforderungen erfüllen:
– Erbrachte Leistung der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistung ab 01.01.2016) im Bereich der Tragwerksplanung nach § 51 Teil 4 Abschnitt 1 HOAI;
– Referenz 1: Tragwerksplanung für die Modernisierung eines Gebäudes mind. HZ III mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 mind. 3.000.000 € brutto.
– Referenz 2: Tragwerksplanung für die Modernisierung eines Gebäudes mind. HZ III
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Es werden folgende Kriterien bewertet, die genaue Bepunktung ist Ziff. II.2.9 zu entnehmen:
– Gebäude- und Planungsparameter;
– Bauwerkskosten KGR 300+400;
– Schwierigkeitsgrad/Honorarzone
– Realisierte und abgeschlossene Leistungsphasen nach HOAI
– Abschluss Leistungsphase 6.

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Mindestbedingungen/Ausschlusskriterien gem. Ziff. III.1.1)