Abgabefrist: 17.07.2023 – Kreis Minden-Lübbecke – 32312 MINDEN-LÜBBECKE – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2023/S 117-367804
Erfüllungsort:MINDEN-LÜBBECKE
PLZ Erfüllungsort:32312
Objekt:in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Nutscode Erfüllungsort:DEA46 - MINDEN-LÜBBECKE
Veröffentlichung:20.06.2023
Abgabefrist:17.07.2023
Submission:17.07.2023
Bindefrist:28.08.2023
Projektstart:
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

Schlagwörter:

Gebäude + Innenräume | 6-Förderanlagen | Treppe | Aufzug | besondere Leistungen | Sanierung | barrierefrei | Schule | Verwaltungsgebäude |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Kreis Minden-Lübbecke
Straße:Portastr. 13
PLZ:32423
Nutscode :DEA46 - MINDEN-LÜBBECKE
Ort:Minden
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:
Email;submissionen@minden-luebbecke.de
Telefon:

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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/69E75328-FCAC-4D46-8F20-FF4F091A5083

Vergabenummer:
2023/S 117-367804

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Barrierefreie Erschließung des Berufskollegs in Lübbecke: Objektplanung Gebäude und Innenräume

1.2 CPV Code Hauptteil
71221000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10, Ziffer 10.1 und Besondere / Zusätzliche Leistungen

2. Beschreibung

2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000

2.3 Erfüllungsort
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los Nutscode
DEA46

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Das Bestandsobjekt Berufskolleg Lübbecke wird von ca. 3.500 Schülerinnen und Schülern besucht. Der Schulkomplex besteht aus vier Gebäuden, die teilweise mit einer Rampenkonstruktion im 1. OG miteinander verbunden sind.
Im Zuge einer statischen Überprüfung im Jahr 2020 wurde festgestellt, dass diese Rampenkonstruktion nicht mehr den statischen Anforderungen entspricht und daher die Zugänglichkeit der Gebäude neu geregelt werden muss.
Auf Grund des Zustandes der Rampenanlage kommt der Bericht der statischen Überprüfung zu dem Schluss, dass die Rampenanlage nur noch bis 2023 betrieben werden darf.
Auf Grund der speziellen Ausführung der Rampenanlage erscheint eine Sanierung der Rampenanlage als unwirtschaftlich. Außerdem sind die oberen Geschosse der einzelnen Gebäude nicht barrierefrei erreichbar.
Es ist daher beabsichtigt, am Berufskolleg in Lübbecke fünf neue Aufzugsanlagen und mehrere Fluchttreppen zu errichten. Weiterhin sollen im Zuge der barrierefreien Erschließung sämtliche Fassaden der Gebäude neu gestrichen und vorhandene Mängel in den Fassaden behoben werden.
Die voraussichtlichen Kosten belaufen sich exklusive der Planungsleistungen auf ca. 1,8 Mio. € netto.
Die Fertigstellung der barrierefreien Erschließung des Berufskollegs in Lübbecke ist bis August 2024 vorgesehen.

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

2.9 Angaben zu Optionen
– Bereitstellung und Vorhaltung eines virtuellen Projektraumes,
– weitere Besondere Leistungen nach Aufwand.

2.10 Zusätzliche Angaben

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Jeder Bieter und jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft müssen mit dem Angebot die nachfolgend genannten Unterlagen abgeben:
 
– Angabe zur Eintragung in das Berufs-/Handels-/Partnerschaftsregister:
Für Bieter wird als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten oder des (Bau)Ingenieurs gefordert. Erforderlich ist, dass der Bieter nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV).
Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit der Berufsqualifikation des Berufs des Architekten oder (Bau-)Ingenieurs namentlich benennen (§ 43 Abs. 1 Satz 2 VgV, § 75 Abs. 3 VgV).
 
– Nur bei Bietergemeinschaften abzugeben:
Bietergemeinschaftserklärung mit gesamtschuldnerischer Haftung und Benennung eines bevollmächtigten Vertreters.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Jeder Bieter und jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft müssen mit dem Angebot die nachfolgend genannten Eigenerklärungen abgeben:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
 
Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung.

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Jeder Bieter und jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft müssen mit dem Angebot Eigenerklärungen zu Referenzen und zur Beschäftigtenanzahl und Anzahl der Führungskräfte abgeben:
 
– Eigenerklärung über mindestens 2 Referenzen Objektplanung Gebäude (Erläuterung siehe Mindeststandards)
 
– Eigenerklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl und der Zahl der Führungskräfte in den Jahren 2020 bis 2022.

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.