Brandschutzmaßnahmen Verwaltungszentrum Mühlentor Lübeck
Vergabe: 04.11.2021 – Hansestadt Lübeck – 24114 Kiel – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Information
AUSSCHREIBUNG | |
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Auftragsbekanntmachung: | 2021/S 230-605602 |
Erfüllungsort: | LÜBECK, KREISFREIE STADT |
PLZ Erfüllungsort: | 23539 |
Objekt: | |
Nutscode Erfüllungsort: | DEF03 - LÜBECK, KREISFREIE STADT |
Auftragsvergabe: | 04.11.2021 |
Projektstart: | |
Ausschreibungsweite | europaweit |
Art des Auftrags: | Dienstleistungen |
CPV Kategorie: | V-71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen |
Anzahl Angebote: | 2 |
Auftragswert: | 1821618.02 EUR |
Ausschreibungsdaten
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Schlagwörter:

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Auftraggeber | |
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Auftraggeber: | Hansestadt Lübeck |
Straße: | Breite Straße 62 |
PLZ: | 23552 |
Nutscode: | DEF0F - STORMARN |
Ort: | Lübeck |
Land: | DE |
Kontakt: | Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GM.SH) AöR |
Email: | E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de |
Telefon: | +49 431-599-2300 |
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Auftragnehmer | ||
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Auftragnehmer: | Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbH | |
Straße: | Sophienblatt 98-100 | |
PLZ: | 24114 | |
Nutscode: | DEF02 - KIEL, KREISFREIE STADT | |
Ort: | Kiel | |
Kontakt: | ||
Email: | ||
Telefon: |
Website Auftragnehmer
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Zusammenfassung der Originalausschreibung
Auszug aus der Ausschreibung
1. Umfang der Beschaffung
1.1 Bezeichnung des Auftrags
Brandschutzmaßnahmen Verwaltungszentrum Mühlentor Lübeck
1.2 CPV Code Hauptteil
71000000
1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen
1.4 Kurze Beschreibung
Planungsleistungen der Fachplanung gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2, § 55 der Technischen Ausrüstung für die Anl.Gr. 1 bis 5 und 7 bis 8, LPH 2-9.
1.5 Geschätzer Gesamtwert
EUR 1213028.01
2. Beschreibung
2.3 Erfüllungsort
Lübeck
Los Nutscode
DEF03
2.4 Beschreibung der Beschaffung
Der Gebäudekomplex „Verwaltungszentrum Mühlentor“ besteht aus 5 miteinander verbundenen Gebäudeteilen. Der bauliche Brandschutz im gesamten Gebäudekomplex ist zu ertüchtigen, sowie zusätzliche Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Ein Brandschutzgutachten und eine Brandschutzplanung wurden erstellt und mit der Bauaufsicht und dem Denkmalschutz abgestimmt. Die Umsetzung der Brandschutzmaßnahme soll im laufenden Betrieb gebäude- und etagenweise bis voraussichtlich Mitte 2029 erfolgen. Die Gesamtbaukosten der KG 300 und der KG 400 werden mit ca. 10,3 Mio. EUR netto veranschlagt. Die Gesamtbaukosten der KG 400 betragen davon 7,2 Mio. EUR netto.
In diesem Vergabeverfahren werden Planungsbüros mit Erfahrungen aus ähnlichen Maßnahmen, zur Teilnahme am Wettbewerb zu Planungsleistungen gemäß HOAI, stufenweise Beauftragung: Fachplanung gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2, § 55 der Technischen Ausrüstung für die Anl. Gr. 1 bis 5 und 7 bis 8, LPH 2-9. Der Auftraggeber behält sich vor, aus den vorgenannten Leistungsbildern nur einen Teil der Grundleistungen zu vergeben.
Folgendes Verfahren wird durchgeführt:
In Phase 1 werden potentielle Bewerber zur Teilnahme aufgefordert und reichen den Teilnahmeantrag mit den geforderten Nachweisen ein.
In Phase 2 werden die eingegangen Teilnahmeanträge geprüft und die Anzahl der zugelassenen Bewerber wird beschränkt.
Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem Verhandlungsverfahren aufgefordert.
Die Vergabe der Planungsleistungen gem. HOAI erfolgt stufenweise.
Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter http://www.e-vergabesh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ eingestellt.
2.5 Zuschlagskriterien
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2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 2029-09-30
2.8 Kriterien
Nach dem Grad der Eignung entsprechend den vorgelegten Nachweisen – vgl. III.1.1) bis III.1.3) gem. „Arbeitshilfe Teilnahmewettbewerb Auswahlmatrix“
2.9 Angaben zu Optionen
Stufenbeauftragung
3. Teilnahmebedingungen
3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Vorbemerkungen für die Abschnitte III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) für Bewerbergemeinschaften, beabsichtigte Eignungsleihe und Unterauftragsvergabe:
— Den Einzelbewerbern sind Bewerbergemeinschaften gleichgestellt. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll,
— Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), sind für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag II-1 und die dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder sonstigen Unterlagen –sofern diese in der Auftragsbekanntmachung für den Bewerber selbst auch gefordert sind – gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des Bewerbers einzureichen,
— Beabsichtigt der Bewerber Unteraufträge zu vergeben, ohne zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), ist eine Vorlage des Formblatts Teilnahmeantrag II-1 und der dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder sonstige Unterlagen für die Unterauftragnehmer grundsätzlich nicht erforderlich. Geprüft wird im Rahmen der Eignung nur die Eignung des Bewerbers,
— Die allgemeinen Verfahrenshinweise in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche Angaben) sind zu beachten.
Vorzulegen sind:
1. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft II-2). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnete Erklärung abzugeben.
2. Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1 GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1. Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in Höhe von mind. 3 000 000 EUR für Personen sowie 3 000 000 EUR für Sachschäden oder eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass die bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderte Mindestdeckungssumme erhöht wird. In diesem Fall ist die Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor Erteilung des Auftrags nachzureichen;
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise)und Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
1. Geeignete Referenzen (mindestens 3) über früher ausgeführte Dienstleistungen in Form einer Liste der in den letzten 6 Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Auftragswerts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers mit aktuellem Ansprechpartner und Telefonnummer (jeweils Formblatt Referenzen II-1-1). Die Referenzen müssen mit der zu vergebenden Leistung bezüglich der Planungsanforderungen und der Nutzungsart vergleichbar sein. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 3 Referenzen einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen der Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 3 Referenzen in der Reihenfolge der Anlagennummern seiner Auswahl zugrunde legen.
2. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Bewerber angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind
3. Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Bewerbers
4. Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte der letzten 3 Jahre (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
5. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt. Hierbei ist Folgendes zu beachten:
Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche oder aber die in Abschnitt III.1.2) aufgeführte wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber unabhängig von der Rechtsnatur der Verbindungen mit seinem Teilnahmeantrag die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen sowie die vorgesehenen anderen Unternehmen benennen (Formblatt Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen II-3). Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis, dass die Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. mit dem Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen. Für den Fall, dass der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt, ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung vorzulegen, wonach der Bewerber gemeinsam mit anderen Unternehmen in dem Umfang haftet, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden. Beabsichtigt der Bewerber, Unteraufträge zu vergeben, ohne zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe) hat der Bewerber als Anlage zum Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, welche Teile des Auftrags an andere Unternehmen vergeben werden sollen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die Namen der Unterauftragnehmer zu benennen und der Nachweis, dass die Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. mit dem Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen.
4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung, gemäß Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 G v.15.8.1974 (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1),
2. Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtung zur Zahlung des Vergabemindestlohns gem. § 4 Abs. 1 Satz 1 VGSH für den Bewerber sowie für etwaige Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder Unterauftragnehmer nicht im EU-Ausland tätig ist und die Leistung ausschließlich dort erbringt (Formblatt Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns).