Abgabefrist: 26.07.2022 – Kreisverwaltung Mainz-Bingen – 55218 MAINZ-BINGEN – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2022/S 123-349953
Erfüllungsort:MAINZ-BINGEN
PLZ Erfüllungsort:55218
Objekt:eIMD Sprendlingen Badenheimer Straße 23-27 55576 Sprendlingen
Nutscode Erfüllungsort:DEB3J - MAINZ-BINGEN
Veröffentlichung:29.06.2022
Abgabefrist:26.07.2022
Submission:26.07.2022
Bindefrist:
Projektstart:01.11.2022
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

Schlagwörter:

Gebäude + Innenräume | Technische Ausrüstung | Abdichtungsarbeiten | Bauüberwachung | Bauleitung | Dokumentation | 1-Grundlagenermittlung | 2-Vorplanung | 3-Entwurfsplanung | 4-Genehmigungsplanung | 5-Ausführungsplanung | 6-Vorbereitung der Vergabe | 7-Mitwirkung bei der Vergabe | 8-Objektüberwachung | 9-Betreuung und Doku | Verwaltungsgebäude |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Straße:Georg-Rückert-Str. 11
PLZ:55218
Nutscode :DEB3J - MAINZ-BINGEN
Ort:Ingelheim am Rhein
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:21 b Fachbereich Umwelt
Email;sieper.tobias@mainz-bingen.de
Telefon:

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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: http://www.rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXS0Y59YYMJ/documents

Vergabenummer:
2022/S 123-349953

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Ehemalige Industriemülldeponie, Sprendlinegn – Optimierung des Erfassungssystems inklusive Pilotprojekt zur Umrüstung zweier Brunnen

1.2 CPV Code Hauptteil
71000000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen zu Pilotprojekt Umrüstung zweier Brunnen samt Peripherie und Optimierung / Umrüstung der Erfassungssysteme, Ausschreibung und (Fach-)Bauüberwachung

2. Beschreibung

2.3 Erfüllungsort
eIMD Sprendlingen Badenheimer Straße 23-27 55576 Sprendlingen
Los Nutscode
DEB3J

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Am Rande der Ortslage von Sprendlingen befindet sich die ehemalige Industriemülldeponie (eIMD) Sprendlingen. Die heute gesicherte Altlast entstand durch die Verfüllung einer stillgelegten Löss- und Tongrube mit vorwiegend Industrieabfällen. Durch die Abfallablagerungen wurden Schadstoffe in das Grundwasser eingetragen (vornehmliche LHKW-Belastung). Zur Sicherung der Altdeponie wurde in mehreren Schritten ein Dichtwandsystem um die Deponie errichtet sowie eine Oberflächenabdichtung auf die Deponie eingebracht. Das Deponiesickerwasser wird durch eine Grundwasserreinigungsanlage abgereinigt.
Die durchzuführenden Leistungen gliedern sich im Wesentlichen in folgende Teilleistungen:
Pilotprojekt Umrüstung zweier Brunnen samt Peripherie – Los 1
Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen zu Pilotprojekt Umrüstung zweier Brunnen samt Peripherie, Ausschreibung und (Fach-)Bauüberwachung
– Planung der Umrüstung von zwei Brunnen samt Peripherie (Pumpe, MSR-Technik, MID)
– Vorbereitung/Mitwirkung bei der Vergabe von gewerblichen Leistungen
– Fachbau- und Bauüberwachung
– Dokumentation und Beurteilung der Ergebnisse mit Empfehlungen zur Umsetzung im Gesamtsystem,
– A+S-Plan, Leistungen nach DGUV 101-004
Optimierung des Erfassungssystems – Los 2
Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen zur Optimierung und Umrüstung der Erfassungssysteme, Ausschreibung und (Fach-)Bauüberwachung
– Beurteilung der Notwendigkeit neuer Brunnen, Auswahl Brunnenstandorte mit unterstützender Heranziehung des bestehenden Geologischen-Modells und der Ergebnisse aus dem Pilotprojekt
– Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 und 5 bis 9 des § 55 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2021)
– Fachbauüberwachung und örtliche Bauüberwachung
– A+S-Plan, Leistungen nach DGUV 101-004 + BaustellV.
Einzelheiten können ausgewählte Bewerber zu einem späteren Zeitpunkt der Aufgabenbeschreibung entnehmen.

2.5 Zuschlagskriterien
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2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2024-10-31

2.8 Kriterien
A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Bewertungszahl 0 – 50
– Mindest-Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre, Wichtung 10,
Bewertungszahl 0 – 50
B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 – 450:
– Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger, Wichtung 40,
Bewertungszahl 0-200;
– Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger, Wichtung 30,
Bewertungszahl 0-150;
– Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit. Wichtung 10,
Bewertungszahl 0 – 50;
– Selbstauskunft zum Datenmanagement des Bewerbers, Wichtung 10,
Bewertungszahl 0 -50

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen.
Es ist der aktuelle Nachweis i.A. an § 44 Abs. 1 VgV über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) vorzulegen sowie der Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung (Ingenieur oder Naturwissenschaftler mit Hochschulausbildung im Diplom-, Master- oder Bachelorstudiengang oder vergleichbar) der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Führungskräfte (Geschäftsführer, Prokurist, Projektleiter) i.A. an § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV.
Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen
werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend den folgend genannten Kriterien zu erbringen.
Jedes Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular
auszufüllen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für
Nachunternehmer.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden.
– Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht i.A. an § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, Deckungssumme mindestens 3,0 Mio EUR für Personenschäden sowie 2,5 Mio EUR für Sach-, Vermögens- und Umweltschäden;
– Eigenerklärungen nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie § 124 Abs 1 und 2 GWB;
– Nachweis des Gesamtumsatzes (netto) des Bewerbers der letzten drei Jahre (2019, 2020, 2021) i.A. an § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV
Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen (§ 45 Abs. 1 Nr. 2 VgV):
Die Nachweise sind der Bewerbung nicht beizufügen. Die Vergabestelle behält sich jedoch ausdrücklich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens die Nachweise zu verlangen.
Im übrigen sind für jeden Nachunternehmer sowie für den Bewerber bzw. sämtliche Mitglieder einer Bietergemeinschaft Erklärungen und Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorzulegen.

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden.
Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung in Textform für den Fall, dass eine solche gebildet wird. In dieser ist die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall zu erklären. Alle Mitglieder sind aufzuführen und der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen. Es ist zu bestätigen, dass der bevollmächtigte Vertreter die Bieter gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Bei Bietergemeinschaften ist darzulegen, welches Unternehmen welche Leistungen durchführt.
Sofern ein Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen ist, sind die jeweiligen Unternehmen sowie die entsprechenden, auszuführenden Leistungen zu benennen. Für jeden Nachunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung in Textform beizufügen.