Gemeinde Eggstedt, Neubau eines multifunktionalen Gebäudes in Eggstedt
Abgabefrist: 05.08.2021 – Gemeinde Eggstedt, c/o Amt Burg-St. Michaelisdonn – 25541 DITHMARSCHEN – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Information
Ausschreibungsdaten | |
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Vergabenummer: | 2021/S 131-347180 |
Erfüllungsort: | DITHMARSCHEN |
PLZ Erfüllungsort: | 25541 |
Objekt: | 25721 Eggstedt |
Nutscode Erfüllungsort: | DEF05 - DITHMARSCHEN |
Veröffentlichung: | 09.07.2021 |
Abgabefrist: | 05.08.2021 |
Submission: | 05.08.2021 |
Bindefrist: | |
Projektstart: | 01.11.2021 |
Ausschreibungsweite: | europaweit |
Art des Auftrags | Dienstleistungen |
CPV Kategorie: | 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen |
Schlagwörter:
Ausschreibungsunterlagen
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Auftraggeber | |
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Auftraggeber: | Gemeinde Eggstedt, c/o Amt Burg-St. Michaelisdonn |
Straße: | Holzmarkt 7 |
PLZ: | 25712 |
Nutscode : | DEF05 - DITHMARSCHEN |
Ort: | Burg (Dithm.) |
Land: | DEUTSCHLAND |
Kontakt: | Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GM.SH) AöR |
Email; | E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de |
Telefon: |
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Auftragsbekanntmachung
Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/
Vergabenummer:
2021/S 131-347180
1. Umfang der Beschaffung
1.1 Bezeichnung des Auftrags
Gemeinde Eggstedt, Neubau eines multifunktionalen Gebäudes in Eggstedt
1.2 CPV Code Hauptteil
71000000
1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen
1.4 Kurze Beschreibung
Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anl.gr. 1-5 und 7-8, LPH 1-9 und Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung.
1.5 Geschätzer Gesamtwert
EUR 111050.93
2. Beschreibung
2.3 Erfüllungsort
25721 Eggstedt
Los Nutscode
DEF05
2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Gemeinde plant für das Gebiet „Möhlendahl“, zwischen Süderstraße und Wiesengrund, in zentraler Lage, das Feuerwehrgerätehaus und Dorfgemeinschaftshaus in einem gemeinsamen multifunktionalen Neubau zu errichten. Das Multifunktionsgebäude soll zur Belebung der Dorfmitte beitragen und ein Begegnungsort für alle Generationen werden. Der momentan nach unbebaute Standort im Ortskern hat insgesamt eine Flächengröße von 9 973 m , wovon jedoch nur eine Teilfläche für eine Bebauung zur Verfügung steht. Die Fläche wird gegenwärtig durch die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 6 räumlich überplant.
Der Umfang der Planungsleistungen für die Maßnahme beinhaltet die Planung und Überwachung der Technischen Ausrüstung zum Neubau von vollständig funktions- und genehmigungsfähigen Gebäudeteilen eines Multifunktions- und Feuerwehrgerätehauses.
Der Auftragnehmer ist – nach Beauftragung – gehalten, Vorschläge zu unterbreiten, die zur Vereinfachung und Verbesserung und/oder zur Kostensenkung führen. Ein diesbezüglicher Vorschlag ist Gegenstand der Leistungen in der Leistungsphase Vorplanung. Die Realisierung dieser Vorschläge bedarf der schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers. Im Detail gelten die Leistungen gemäß Vertragstext zu diesem Objekt.
Der Gebäudeteil der Feuerwehr soll aus einer Fahrzeughalle für 2 Feuerwehrfahrzeuge, einem Umkleide- und einem Sanitärraum für ca. 35 aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bestehen. Für den Multifunktionsteil ist ein Club- und Schulungsraum für ca. 120 bis 150 Personen mit Theke, einer Küche mit Lagerfläche, einer Garderobe sowie der erforderlichen Sanitäranlagen vorzusehen.
Zu diesem Zweck werden Planungsbüros zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert, die das Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI abdecken und in der Vergangenheit ähnliche Maßnahmen verwirklicht haben.
Es sollen die Anlagengruppen 1-5 und 7-8 in den Leistungsphasen 1-9 bearbeitet werden. Die Beauftragung wird stufenweise erfolgen.
Folgendes Verfahren wird durchgeführt:
In Phase 1 werden potentielle Bewerber zur Teilnahme aufgefordert und reichen den Teilnahmeantrag mit den geforderten Nachweisen ein.
In Phase 2 werden die eingegangen Teilnahmeanträge geprüft und die Anzahl der zugelassenen Bewerber wird beschränkt.
Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem Verhandlungsverfahren aufgefordert.
Die vorläufige Kostenschätzung für die Kostengruppen (KG) 400 beläuft sich auf netto ca. 350 000 EUR. Die o.g. Baukostenobergrenze von 350 000 EUR netto (KG 400) ist dabei als ein Wert zu verstehen, an dem sich der Entwurf in allen Projektstadien auszurichten hat und der bereits im Vorentwurf auf seine Umsetzbarkeit zu überprüfen ist.
Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ eingestellt.
2.5 Zuschlagskriterien
_PROCUREMENT_DOC
2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 2023-12-31
2.8 Kriterien
Nach dem Grad der Eignung entsprechend den vorgelegten Nachweisen – vgl. III.1.1) bis III.1.3) gem. „Arbeitshilfe Teilnahmewettbewerb Auswahlmatrix“
2.9 Angaben zu Optionen
Stufenbeauftragung
3. Teilnahmebedingungen
3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Vorbemerkungen für die Abschnitte III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) für Bewerbergemeinschaften, beabsichtigte Eignungsleihe und Unterauftragsvergabe:
— Den Einzelbewerbern sind Bewerbergemeinschaften gleichgestellt. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll,
— Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), sind für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag II-1 und die dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder sonstigen Unterlagen – sofern diese in der Auftragsbekanntmachung für den Bewerber selbst auch gefordert sind – gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des Bewerbers einzureichen,
— Beabsichtigt der Bewerber Unteraufträge zu vergeben, ohne zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), ist eine Vorlage des Formblatts Teilnahmeantrag II-1 und der dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder sonstige Unterlagen für die Unterauftragnehmer grundsätzlich nicht erforderlich. Geprüft wird im Rahmen der Eignung nur die Eignung des Bewerbers,
— Die allgemeinen Verfahrenshinweise in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche Angaben) sind zu beachten.
Vorzulegen sind:
1) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft II-2). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnete Erklärung abzugeben.
2) Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1 GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1)
3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Vorzulegen sind:
1) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung über das zu vergebenden Leistungsbild mindestens in Höhe von 1 500 000 EUR für Personen sowie 250 000 EUR für Sachschäden oder eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass die bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Mindestdeckungssummen erhöht wird. In diesem Fall ist die Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor Erteilung des Auftrags nachzureichen.
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) und Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 Gesetz vom 15.08.1974 (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1),
2) Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtung zur Zahlung des Vergabemindestlohns gem. § 4 Abs. 1 Satz 1 VGSH für den Bewerber sowie für etwaige Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder Unterauftragnehmer nicht im EU-Ausland tätig ist und die Leistung ausschließlich dort erbringt (Formblatt Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns).