Abgabefrist: 05.05.2023 – Stadt Helmbrechts – 07927 HOF, LANDKREIS – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2023/S 070-211605
Erfüllungsort:HOF, LANDKREIS
PLZ Erfüllungsort:07927
Objekt:Ottengrüner Str. 30 / Moltkestr. 9A, 95233 Helmbrechts
Nutscode Erfüllungsort:DE249 - HOF, LANDKREIS
Veröffentlichung:07.04.2023
Abgabefrist:05.05.2023
Submission:05.05.2023
Bindefrist:30.09.2023
Projektstart:03.07.2023
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

Schlagwörter:

Gebäude + Innenräume | Baustelleneinrichtung | 6-Förderanlagen | Aufzug | Container | Brandschutz | Bauphysik | Fachraumplanung | besondere Leistungen | 1-Grundlagenermittlung | 2-VorplanungSanierung | klimaneutral | nachhaltig | barrierefrei | Schule | Verwaltungsgebäude | Mensa/Gaststätte | Sporthalle |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Stadt Helmbrechts
Straße:Luitpoldstraße 21
PLZ:95233
Nutscode :DE249 - HOF, LANDKREIS
Ort:Helmbrechts
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:RAe Dr. Schrems & Partner mbB
Email;info@stadt-helmbrechts.de
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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: http://www.plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1d14f2-eu

Vergabenummer:
2023/S 070-211605

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Generalsanierung der Grund- und Mittelschule am Standort Ottengrüner Str. 30 / Moltkestr. 9A in Helmbrechts – Architektur- und Planungsleistungen, Leistungsbilder Gebäude

1.2 CPV Code Hauptteil
71221000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Die Stadt Helmrechts beabsichtigt die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule am Standort Ottengrüner Str. 30/Moltkestr. 9A in Helmbrechts. Das Grundschulgebäude wurde 1930 errichtet und 1955 erweitert. Das Gebäude der Mittelschule wurde im Jahr 1952 erbaut. Beide Liegenschaften befinden sich auf der Flur Nr. 407 der Gemarkung Helmbrechts mit einer Grundstücksfläche von 10.192 m². Auf dem Nachbargrundstück mit der Flur Nr. 407/5 befindet sich die Mensa, welche im Jahre 2014 errichtet wurde. Dieses Gebäude wird in die Planungen für den späteren Betriebs mit einbezogen, soll aber möglichst baulich nicht verändert werden. Beide Schulgebäude sollen größtenteils erhalten bleiben und so saniert werden, dass eine moderne Lernlandschaft entsprechend den verschiedenen Altersgruppen entstehen kann. Ein witterungsunabhängiger Verbindungsbau wäre wünschenswert. Zurzeit werden auch Klassen- und Fachräume im Grundschulgebäude durch Schüler der Mittelschule genutzt.

1.5 Geschätzer Gesamtwert
EUR 1400000.00

2. Beschreibung

2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000

2.3 Erfüllungsort
Ottengrüner Str. 30 / Moltkestr. 9A, 95233 Helmbrechts
Los Nutscode
DE249

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Stadt Helmrechts beabsichtigt die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule. Beide Gebäude sollen größtenteils erhalten bleiben und nach den neusten Vorschriften saniert werden. Auf eine nachhaltige Bauweise und auf den Einsatz von regenerativen Energie-Arten wird Wert gelegt. Auf dem angrenzenden Grundstück könnte eine 2-Feld-Sporthalle errichtet werden. Bei den Planungen ist dies mit zu berücksichtigen, die Sporthalle ist aber nicht Bestandteil dieser Planung, die Umsetzung erfolgt in einem späteren Bauabschnitt. Die Gebäude sollen nacheinander saniert werden. Übergangsweise sollen die betroffenen Klassen in Schulcontainern unterrichtet werden.
Bei der Gestaltung sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:
• Verbindungsbau zwischen den beiden Schule evtl. als teil- überdachter Pausenhof
• Nutzung für Ganztagesklassen Offene Ganztagsschule
• Flexible Eingangsstufe der 1. und 2. Klassen
• Raumbedarf für Jugendsozialarbeit JaS für 2 Personen
• Raumbedarf für Berufseintrittsbegleiter für 1 Person
• Erreichbarkeit aller Fachräume sowohl für Grund- als auch für Mittelschüler
• Schülercafé als GmbH zur Mitbenutzung beider Schulen
• Aula zur gemeinsamen Nutzung
• baulich getrennte Pausenhöfe für verschiedene Altersgruppen (im Idealfall)
• Einhaltung der Förderrichtlinien
• Zentrale Verwaltung
• Aufzugsanlagen für beide Gebäude
• Barrierefreiheit
• Nachhaltige Bauweise und Einsatz von regenerativen Energie-Arten
Zur Vorbereitung des Bauvorhabens sind die Gebäudeteile, welche nach dem Konzept des Architekturbüros bestehen bleiben sollen, hinsichtlich Ihres Zustandes zu bewerten. Es wird zu prüfen sein, inwieweit die bestehende Bausubstanz für eine weitere Nutzung geeignet ist. Es besteht eine Sanierungsbedarfsanalyse aus dem Jahre 2019.
Gesucht wird ein Planungsbüro für das Leistungsbild Gebäude gem. § 34 HOAI, welches in enger Abstimmung mit weiteren beteiligten Fachplanern und externen Experten ein Sanierungskonzept ausarbeitet, dessen Umsetzung vorbereitet und während der Bauausführung überwacht wird. Hierzu gehört auch die Koordination der einzelnen Gewerke und Fachplanern. Teilweise wurden Vorleistungen bis zur Leistungsphase 2 bereits erbracht und können zur Verfügung gestellt werden.
Beauftrag werden sollen stufenweise die Leistungsphasen 1 bis 9 nach § 34 HOAI sowie zahlreiche besondere Leistungen. Insbes. hat der AN auch die Ausschreibungen für Brandschutzplaner und Bauphysiker vorzunehmen.
Folgende Zeitschiene ist derzeit angedacht:
– Vorplanung: 2023
– Einreichung Bauantrag: Mitte 2024
– Baubeginn: Erstes Gebäude BA I Anfang 2025
– Fertigstellung Erstes Gebäude BA I Mitte 2028
– Baubeginn: Zweites Gebäude BA II Mitte 2028
– Fertigstellung Zweites Gebäude Ende 2031

2.6 Geschätzter Wert
EUR>1400000.00

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2036-12-31
Anzahl Kandidaten: 3

2.9 Angaben zu Optionen
stufenweise Beauftragung.
— Stufe 1: Lph. 1 + 2;
— Stufe 2: Lph. 3;
— Stufe 3: Lph. 4 + 5
— Stufe 4: Lph. 6 + 7
— Stufe 5: Lph. 8 + 9
Ein Anspruch auf Beauftragung mit einer weiteren Stufe besteht nicht.
— optional: Besondere Leistungen, alle als Optionen ausgestaltet.

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Bei juristischen Personen: Nachweis der Eintragung im Handelsregister
(nicht älter als diese Bekanntmachung),
bei Kommanditgesellschaften sind die Handelsregisterauszüge sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der
persönlich haftenden Gesellschafterin einzureichen (nach gesonderter Aufforderung).
Bei Partnerschaftgsgesellschaften und Parnterschaftsgesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis
der Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als diese Bekanntmachung) (nach gesonderter
Aufforderung).
Erklärungen nach GWB zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB.
Erklärung zur Einhaltung von § 128 GWB.
Erklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. III.2.2.
Berufsstand: siehe III.2.1.
Im Übrigen: Siehe III.1.2 bis III.2.3.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
durchschnittlicher spezifischer Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Planungsleistungen beim Leistungsbild Gebäude und Innenräume für Gebäude der Gruppe Ausbildung/Wissenschaft/Forschung oder Büro/Verwaltung/Staat/Kommune oder Gesundheit/Betreuung im Sinne der Anlage 10.2 zur HOAI

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
– Einzelbewerber allein oder Arbeitsgemeinschaft, jeweils ggf. mit Subunternehmer, gesamtschuldnerisch
haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter.
– Nachweis einer bestehenden/im Auftragsfalle vorbehaltlos gewährten Haftpflichtversicherung über
3.000.000,00 € für Personenschäden und sonstige
Schäden, 2-fach maximiert, ist zu erbringen. Bei ARGE muss die Versicherung für die ARGE als solche
bestehen. Die Versicherungssummen müssen jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen! Bei
Projektversicherung ist es ausreichend, wenn die Versicherungssumme 2-fach für die gesamte Laufzeit zur
Verfügung steht.
– stufenweise Beauftragung, aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Mehrhonorar abgeleitet werden
– voraussichtlich Bildung von Bauabschnitten, daraus kann kein Mehrhonorar abgeleitet werden
– zahlreiche Besondere Leistungen als Optionen.