Abgabefrist: 24.07.2023 – Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe – 68753 KARLSRUHE, LANDKREIS – Abholung von Siedlungsabfällen

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2023/S 117-368215
Erfüllungsort:KARLSRUHE, LANDKREIS
PLZ Erfüllungsort:68753
Objekt:Landkreis Karlsruhe
Nutscode Erfüllungsort:DE123 - KARLSRUHE, LANDKREIS
Veröffentlichung:20.06.2023
Abgabefrist:24.07.2023
Submission:24.07.2023
Bindefrist:31.10.2023
Projektstart:01.01.2024
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:90510000 Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen

Schlagwörter:

Baustelleneinrichtung | Bebauungsplan | Container | Institut | Polizei |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe
Straße:Werner-von-Siemens-Str. 2-6, Gebäude 5110
PLZ:76646
Nutscode :DE123 - KARLSRUHE, LANDKREIS
Ort:Bruchsal
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:Sekretariat
Email;ausschreibungen@awb.landratsamt-karlsruhe.de
Telefon:

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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-188952eb9f9-4f8a7a9c1a30fc5d

Vergabenummer:
2023/S 117-368215

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Grünabfallverwertung ab 2024

1.2 CPV Code Hauptteil
90510000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Verwertung von Grünabfall im Landkreis Karlsruhe ab 2024

2. Beschreibung

2.1 Bezeichnung des Auftrags
Containergestellung und Transport von krautigem/grasigem Grünabfall im nördlichen Kreisgebiet

Losnr.: 3
2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
90511000

2.3 Erfüllungsort
Landkreis Karlsruhe
Los Nutscode
DE123

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Leistung umfasst den Transport des krautigen und grasigen Grünabfalls von den Sammelplätzen zu den vom Auftragnehmer der Lose 5 und 6 angebotenen Verwertungsanlagen. Die Erfassung des krautigen und grasigen Grünabfalls an den Sammelstellen erfolgt jeweils in Containern von 10 bis 40 m³, diese sind optional durch den Auftragnehmer zu stellen.

2.5 Zuschlagskriterien
Preis

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2026-12-31
Der Vertrag verlängert sich automatisch bis zum 31. Dezember 2027, es sei denn der Vertrag wird bis zum 31. Dezember 2025 durch den Auftraggeber gekündigt (1. Verlängerungsoption).
Der Vertrag verlängert sich automatisch bis zum 31. Dezember 2028, es sei denn der Vertrag wird bis zum 31. Dezember 2026 durch den Auftraggeber gekündigt (2. Verlängerungsoption).

Der Vertrag verlängert sich automatisch bis zum 31. Dezember 2027, es sei denn der Vertrag wird bis zum 31. Dezember 2025 durch den Auftraggeber gekündigt (1. Verlängerungsoption).
Der Vertrag verlängert sich automatisch bis zum 31. Dezember 2028, es sei denn der Vertrag wird bis zum 31. Dezember 2026 durch den Auftraggeber gekündigt (2. Verlängerungsoption).

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
1) Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist auf Verlangen der Vergabestelle
nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und III.1.3) entsprechend.
Die von den Bietern geforderten Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit nach III.1.3) werden nicht als Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit gefordert. Für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit ist somit auch eine sog. Know-how-Leihe möglich.
2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen:
– Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB,
– Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,
– Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
– Eigenerklärung über die Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder Handelsregister,
– Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen:
– Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft,
– die polizeilichen Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände (falls kein Geschäftsführer/Vorstand bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das Unternehmen,
– die Gewerbeanmeldung.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Mit dem Angebot einzureichen:
– Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung
– Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung, einer Umwelthaftpflichtversicherung sowie Umweltschadensversicherung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
– Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung, getrennt nach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2020, 2021, 2022 (ggfs. vorläufig),
– Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. Euro je Schadensfall für Personen- und Sachschäden und 0,3 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils pro Einzelfall bzw. Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen,
– Eigenerklärung zum Vorliegen einer Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. Euro pauschal für Personen- und Sachschäden sowie 0,3 Mio. Euro für Vermögensschäden je Versicherungsfall bzw. Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen,
– Eigenerklärung zum Vorliegen einer Umweltschadensversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1,0 Mio. Euro für versicherte Kosten bzw. Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen einzureichen:
– der jüngste bestätigte Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2020, 2021, 2022 (ggfs. vorläufig), falls Veröffentlichungen nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben sind,
– Nachweis einer abgeschlossenen Betriebs-, Umwelthaftpflichtversicherung und Umweltschadensversicherung mit den jeweils geforderten Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen,
– Bestätigung von einem in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer, dass die geforderte Bürgschaft übernommen wird.

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftragnehmer verpflichtet sich mit dem Angebot, die Forderungen des Landestariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG) einzuhalten. Auf Verlangen ist innerhalb einer gesetzten Frist eine unterzeichnete Ausfertigung der Verpflichtungserklärung nachzureichen.
Zur Absicherung der Erfüllung der Leistungen hat der Auftragnehmer bei Vertragsabschluss eine Bürgschaft von einem in der Europäischen Gemeinschaft zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer zu stellen.
Die unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Zertifikate / Genehmigungen müssen während der Auftragsdurchführung vorliegen.