Abgabefrist: 14.08.2023 – Gemeinde Emmering – 82110 FÜRSTENFELDBRUCK – Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2023/S 137-436603
Erfüllungsort:FÜRSTENFELDBRUCK
PLZ Erfüllungsort:82110
Objekt:Emmering
Nutscode Erfüllungsort:DE21C - FÜRSTENFELDBRUCK
Veröffentlichung:19.07.2023
Abgabefrist:14.08.2023
Submission:14.08.2023
Bindefrist:
Projektstart:01.12.2023
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

Schlagwörter:

Gebäude + Innenräume | Bebauungsplan | Tragwerksplanung | Serverbesondere Leistungen | Neubau | Sanierung | Fördermittel | Verwaltungsgebäude |

Ausschreibungsunterlagen

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Auftraggeber
Auftraggeber:Gemeinde Emmering
Straße:Amperstraße 11a
PLZ:82275
Nutscode :DE21C - FÜRSTENFELDBRUCK
Ort:Emmering
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:WATER
Email;ausschreibungen@emmering.de
Telefon:

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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: http://www.plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1eea48

Vergabenummer:
2023/S 137-436603

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Neubau des Wasserwerks Emmering – Leistungen der Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1–6 gemäß §§ 49 ff. HOAI

1.2 CPV Code Hauptteil
71327000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Das städtische Wasserwerk der Stadt Kreuztal beabsichtigt die Sanierung zweier Hallen mit Bürogebäude zur
Etablierung einer neuen Betriebsstätte.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 gem. §§ 49 ff. HOAI

2. Beschreibung

2.3 Erfüllungsort
Emmering
Los Nutscode
DE21C

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Gemeinde Emmering beabsichtigt den Neubau eines Wasserwerks zur Gewinnung, Aufbereitung und
Förderung von Trinkwasser für die öffentliche Wasserversorgung. Auf Basis einer 2022 durchgeführten Studie
wurde entschlossen, mit einem Neubau das jetzige Wasserwerk zu ersetzen. Der Neubau soll im direkten
Umfeld des bestehenden Hochbehälters Emmering errichtet werden. Im Rahmen der Studie wurden die
folgenden Baukosten nach DIN 276 grob ermittelt:
Kostengruppe 300: 2.530.000 € brutto
Kostengruppe 470: 1.880.000 € brutto
Kostengruppe 440+480: 324.000 € brutto
Die Leistungen sollen ab Dezember 2023 erbracht werden.
Die Baufertigstellung soll spätestens März 2028 erfolgen.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 gem. §§ 49 ff. HOAI

2.5 Zuschlagskriterien
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2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2028-03-03

2.8 Kriterien
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise gemäß
Ziffer III.1.1) bis III.1.3) anhand objektiver Kriterien.
Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der Punkte und Gewichtung der einzelnen
Eignungskriterien ist den Bewerbungsunterlagen beigefügt.

2.9 Angaben zu Optionen
Die Beauftragung der nachstehenden Besonderen Leistungen wie auch zusätzlicher Leistungen (vgl.
Honorarangebotsformblatt in den Vergabeunterlagen) ist optional möglich, ohne dass ein Rechtsanspruch
darauf besteht.
Optionen:
—Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 3-4 gemäß § 51 HOAI,
—Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5-6 gemäß § 51 HOAI,
—Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften
statischen Unterlagen
—Ggf. weitere Besondere Leistungen gem. Anlage 14 HOAI
Die Beauftragung weiterer Leistungen bzw. Stufen besteht als Option ohne Anspruch darauf.

2.10 Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert vorzugsweise über die unter I.3) genannte Vergabeplattform.
Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
1.) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw.
zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
Leistungsanteil) (soweit zutreffend);
2.) Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen
Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt einschließlich Nachweis der
Vertretungsmacht;
3.) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung Ingenieur
zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden;
4.) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
5a.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB;
5b.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB;
5c.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs.
1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ;
6.) Für ausländische Unternehmen in Bezug auf die vorstehenden Punkte 5a.) bis 5c.): Erklärung, dass keine
Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit den vorgenannten
gesetzlichen Anforderungen vergleichbar sind.
7) Erklärung zum Russlandbezug des Bieters / die Bietergemeinschaft sowie von Unterauftragnehmern,
Lieferanten oder eignungsverleihenden Unternehmen
8) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen. Will sich der
Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er die
Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im
Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 34 Abs 1. S. 1 SektVO freiwillig. Eine entsprechende
Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
9.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen
in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen
eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die
für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe
die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem
ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine
entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1.) Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren von 2020
bis 2022. Die maximale Punktzahl wird bei einem durchschnittlichen Umsatz ≥ 150.000 EUR/a vergeben. –
(Wichtung 5 %).
2.) Angabe der technischen Mitarbeitenden der letzten 3 Geschäftsjahre (2020-2022) für das gesamte Büro des
Bewerbers. Die maximale Punktzahl wird bei einer durchschnittlichen Gesamtmitarbeiterzahl ≥4 technische
Mitarbeitende erzielt. –(Wichtung 5 %)
3.) Nachweis der Versicherung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 2.000.000
EUR für Personenschäden und 2.000.000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine schriftliche Erklärung des
Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen
beiliegen.

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
1.) Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden, wird wie folgt
vorgegangen:
Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 6 Geschäftsjahren, aus der die Erfahrung des
Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht. –(Wichtung 90 %).
Referenzprojekte, die vor dem 01.01.2017 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht
berücksichtigt. Maßgebend für die Bewertung ist der Inbetriebnahmezeitpunkt. Für die maximale Bewertung
sollte jedes der Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllen:
—Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme eines Ingenieurbauwerks
—Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr. 300+400) ≥ 5 Mio. € brutto)
—Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2–6 gemäß § 51 HOAI erbracht
—Derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 oder das Projekt ist
abgeschlossen.
Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend
geringeren Bewertung. Die entsprechenden Bewertungsmaßstäbe sind dem Beurteilungsschema, welches den
Bewerbern über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt wird, zu entnehmen.
Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
—Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige Projektdarstellung),
—Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
—Leistungszeit,
—Gesamtkosten (Kgr. 300+400, DIN 276) netto,
—erbrachte Leistungen,
—erbrachte Leistungsphasen,
—Inbetriebnahmezeitpunkt,
—Projektstand.
2.) Benennung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt
werden sollen
3.) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die
Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen
Qualitätsmanagementsystems