Neubau Radiologie Merheim
Abgabefrist: 16.08.2021 – Philips GmbH Market Dach – 50667 KÖLN, KREISFREIE STADT – Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Information
Ausschreibungsdaten | |
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Vergabenummer: | 2021/S 129-341322 |
Erfüllungsort: | KÖLN, KREISFREIE STADT |
PLZ Erfüllungsort: | 50667 |
Objekt: | Köln 51109 Standort der Kliniken der Stadt Köln gGmbH in Köln-Merheim Deutschland |
Nutscode Erfüllungsort: | DEA23 - KÖLN, KREISFREIE STADT |
Veröffentlichung: | 07.07.2021 |
Abgabefrist: | 16.08.2021 |
Submission: | 16.08.2021 |
Bindefrist: | 31.12.2021 |
Projektstart: | 06.10.2021 |
Ausschreibungsweite: | europaweit |
Art des Auftrags | Arbeiten |
CPV Kategorie: | 45223800 Montage und Errichtung von Fertigkonstruktionen |
Schlagwörter:
Ausschreibungsunterlagen
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Auftraggeber | |
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Auftraggeber: | Philips GmbH Market Dach |
Straße: | Röntgenstr. 22 |
PLZ: | 22335 |
Nutscode : | DE600 - HAMBURG |
Ort: | Hamburg |
Land: | DEUTSCHLAND |
Kontakt: | |
Email; | ausschreibung@kliniken-koeln.de |
Telefon: |
Website Auftraggeber
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Projektleiter | |
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Auftragsbekanntmachung
Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVLRH87/documents
Vergabenummer:
2021/S 129-341322
1. Umfang der Beschaffung
1.1 Bezeichnung des Auftrags
Neubau Radiologie Merheim
1.2 CPV Code Hauptteil
45000000
1.3 Art des Auftrags
Arbeiten
1.4 Kurze Beschreibung
Die Auftraggeberin setzt für die Kliniken der Stadt Köln gGmbH (KdSK) ein neues Betriebskonzept für deren bildgebende Diagnostik um. Bei den KdSK handelt es sich um eine öffentliche Auftraggeberin im Sinne von Art. 2 Abs. 1 Nr. 1 und 4 RL 2014/24/EU bzw. § 99 Nr. 2 GWB. Im Rahmen dieses neuen Betriebskonzepts ist durch die Auftraggeberin ein Neubau für die radiologische Abteilung der KdSK an deren Standort in Köln-Merheim zu errichten. Mit der vorliegenden Auftragsbekanntmachung wird der Auftrag zur Errichtung dieses Neubau ausgeschrieben.
Der Neubau ist in vorgefertigter Raummodulbauweise nach den Plänen der Auftraggeberin und den Vorgaben der funktionalen Leistungsbeschreibung zu errichten. Die Pläne liegen den Vergabeunterlagen im Stadium der [Genehmigungsplanung] bei. Der auszuwählende Auftragnehmer schuldet die Errichtung des Bauwerks als voll funktionsfähige, schlüsselfertige Einheit und in diesem Rahmen unter anderem auch die Erstellung der Ausführungsplanung.
2. Beschreibung
2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
45200000
2.3 Erfüllungsort
Köln
51109 Standort der Kliniken der Stadt Köln gGmbH in Köln-Merheim
Deutschland
Los Nutscode
DEA23
2.4 Beschreibung der Beschaffung
Der Neubau der radiologischen Abteilung der KdSK auf deren Gelände in Köln-Merheim ist als „Haus 21“ als Funktionsbau mit einer Nutzfläche von ca. 1 350 m in vorgefertigter Raummodulbauweise zu erstellen. Das Bestandsgebäude „Haus 20“ ist ein 10-geschossiges Gebäude mit mehreren OP-Sälen, der Patientenaufnahme und der Notfall-Radiologie im Erdgeschoss. Der Funktionsbau ist über 2 Verbindungsgänge – zum einen im ehem. Haupteingangsbereich des Klinikums (Windfang) und zum zweiten im Bereich der Kasse / Pat. Aufnahme – im Erdgeschoss an das Bestandsgebäude „Haus 20“ anzuschließen.
Die gesamte Baumaßnahme wird im laufenden Krankenhausbetrieb stattfinden. Das Baufeld befindet sich in der Nähe des Haupteingangs.
Der Neubau der Radiologie ist in vorgefertigter Raummodulbauweise herzustellen, so dass mit einem kleinen Montage-Zeitfenster vor Ort der Krankenhausbetrieb geringstmöglich beeinträchtigt wird.
Der Neubau / Anbau wird als 2-geschossiges Gebäude errichtet. Im Erdgeschoss sind Mammo- / Sonographie, Röntgen, Schnittbildzentrum (CT und MRT) und Angiographie, sowie die zugehörigen Nebenraumzonen angesiedelt.
Das Obergeschoss, welches 4-seitig gegenüber dem Erdgeschoss zurückversetzt ist, enthält die Technikzentrale mit Lüftungstechnik und den Medienverteilungen sowie die Elektroräume für AV und SV.
Auf der Ostseite des Neubaus befindet sich etwas abgesetzt ein Versorgungskomplex. Dieser besteht aus einem Container der Netzersatzanlage, einer Trafostation mit zwei Transformatoren, die Übergabestation für Wasser und Fernwärme ist im unterirdischen Versorgungskanal mit Zugang außerhalb des Gebäudes untergebracht.
Am Bestandsgebäude „Haus 20“ ist vor dem Aufstellen des neuen Gebäudes ein großes Vordach zu entfernen, zudem sind einzelne Schiebetüren sowie einzelnen Bestandsfenster für die Anbindung rauszunehmen und zu entsorgen und das Gebäude anschließend wieder fachgerecht gemäß Beschreibung im LV zu schließen.
Auf dem Baufeld bestehende Lüftungstürme (Frischluftansaugung) sind entsprechend der Planung zurück zu bauen und zu verschließen. Ein neuer vertikaler Schacht als Verbindung zwischen dem bestehenden unterirdischen Betonkanal und dem Neubau ist zu errichten.
2.5 Zuschlagskriterien
Preis
2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 2023-01-04
3. Teilnahmebedingungen
3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 6 e EU VOB / A durch Eigenerklärung (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Im Falle der Teilnahme als Bietergemeinschaft ist die Erklärung für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Niederlassungsstaates durch Eigenerklärung (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den in die engere Wahl kommenden Angeboten vor Zuschlagserteilung einen aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszug nachzufordern (der Handelsregisterauszug bzw. die entsprechende Bescheinigung darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 3 Monate sein). Im Falle der Teilnahme als Bietergemeinschaft ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft der Handelsregisterauszug bzw. die entsprechende Bescheinigung vorzulegen.
Eigenerklärung über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung).
Der Auftraggeber behält sich zudem vor, von den in die engere Wahl kommenden Angeboten vor Zuschlagserteilung die nachfolgenden Unterlagen gesondert anzufordern:
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (sofern Beitragspflicht besteht),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
— Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Es wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Angaben und Erklärungen mit dem Angebot unter Verwendung des Formblattes: 124 Eigenerklärung zur Eignung, auch von präqualifizierten Unternehmen zu machen bzw. abzugeben sind.
Nachweis des Bestehens einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Der Nachweis des Bestehens einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung ist erst auf gesonderte Anforderung mittels Vorlage einer Bestätigung des Versicherers oder Versicherungsmaklers vorzulegen, wenn das Angebot in die engere Wahl kommt. Nachzuweisen ist das Bestehen des Versicherungsschutzes für den Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist.
Sofern ein Bieter hinsichtlich der Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt, müssen der Bieter und das betreffende Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung haften.
3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eigenerklärung über die erfolgte Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Wenn das Angebot in die engere Wahl kommt, sind die Referenzaufträge auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers mittels Vorlage einer Referenzliste nachzuweisen. Diese muss mindestens die folgenden Angaben enthalten: Projektname, Ort, Größe BGF, Baujahr, Baukosten (netto), Auftraggeber / Bauherr, Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten. Ausreichend wäre ebenfalls die Vorlage von Referenznachweisen mit dem gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) als Referenznachweis vorgesehenen Inhalt.
Eigenerklärung zur Verfügbarkeit der zur Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Wenn das Angebot in die engere Wahl kommt, ist auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben.
Es wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Angaben und Erklärungen mit dem Angebot unter Verwendung des Formblattes: 124 Eigenerklärung zur Eignung, auch von präqualifizierten Unternehmen zu machen bzw. abzugeben sind.
4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 10 % der Auftragssumme. Sicherheit für die Gewährleistungsansprüche (Mängelansprüche) in Höhe von 5 % der Auftragssumme einschließlich erteilter Nachträge. Auf die Besonderen Vertragsbedingungen (BL-BVB), dort Ziff. 17, wird verwiesen.