Abgabefrist: 20.12.2021 – St. Katharinen und Weißfrauenstift – Stiftung des öffentlichen Rechts – 60308 FRANKFURT AM MAIN, KREISFREIE – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2021/S 226-595267
Erfüllungsort:FRANKFURT AM MAIN, KREISFREIE
PLZ Erfüllungsort:60308
Objekt:60311 Frankfurt am Main
Nutscode Erfüllungsort:DE712 - FRANKFURT AM MAIN, KREISFREIE STADT
Veröffentlichung:22.11.2021
Abgabefrist:20.12.2021
Submission:20.12.2021
Bindefrist:
Projektstart:
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

Schlagwörter:

Gebäude + Innenräume | Generalplanung | Tragwerksplanung | Technische Ausrüstung | Brandschutz | SiGeKo | Bauphysik | Beratung | besondere Leistungen | Neubau | Wohneinheiten | Verwaltungsgebäude |

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Auftraggeber
Auftraggeber:St. Katharinen und Weißfrauenstift - Stiftung des öffentlichen Rechts
Straße:Braubachstraße 15 - Hof zum Rebstock
PLZ:60311
Nutscode :DE712 - FRANKFURT AM MAIN, KREISFREIE STADT
Ort:Frankfurt am Main
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:
Email;info@stkathweis.de
Telefon:

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Projektleiter
Projektleiter:PROPROJEKT - Planungsmanagement & Projektberatung GmbH
Straße:Hedderichstrasse 108-110
PLZ:60596
Nutscode:
Ort:Frankfurt am Main
Kontakt:
Email:PROPROJEKT - Planungsmanagement & Projektberatung GmbHleuchte@proprojekt.de
Telefon:+49 69605011-412

Website Projektleiter

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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL6RFN2/documents

Vergabenummer:
2021/S 226-595267

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Neubau Wohnanlage Leuchte_Generalplanungsleistungen

1.2 CPV Code Hauptteil
71000000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Vergabe von Generalplanungsleistungen einschließlich Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34, der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI § 39, der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51, der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55, der Bauphysik und des Brandschutzes sowie des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators nach Baustellenverordnung für das Projekt Wohnanlage Leuchte – Neubau einer Wohnanlage für Seniorinnen und zweier Mehrfamilienwohnhäuser in Frankfurt Bergen-Enkheim.

2. Beschreibung

2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000

2.3 Erfüllungsort
60311 Frankfurt am Main
Los Nutscode
DE712

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Das St. Katharinen- und Weißfrauenstift ist eine selbstständige Stiftung des öffentlichen Rechts. Der ausschließliche Zweck der Stiftung ist die unmittelbare Unterstützung und Versorgung alleinstehender bedürftiger Frauen. Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Gewährung von Jahresrenten und die Schaffung von Unterkünften.
Im Sinne des Stiftungszwecks plant das St. Katharinen- und Weißfrauenstift eine neue Wohnanlage für Seniorinnen auf dem im Eigentum der Stiftung befindlichen Grundstück Auf der Sandkaute im Neubaugebiet Leuchte in Frankfurt Bergen-Enkheim. Zudem sollen auf dem Grundstück zwei Mehrfamilienwohnhäuser entstehen.
Für die Realisierung der Wohnanlage Leuchte mit einer Seniorinnenwohnanlage (ca. 4.200 m² BGF) und zwei Mehrfamilienwohnhäusern (ca. 2.550 m² BGF) beabsichtigt das St. Katharinen- und Weißfrauenstift die Beauftragung eines Generalplaners, welcher die erforderlichen Planungs- und Beratungsleistungen im Bereich Objektplanung Gebäude und Innenräume, Freianlagenplanung, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Bauphysik und Brandschutz sowie des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators nach Baustellenverordnung gesamtheitlich ausführt.
Leistungsumfang:
Generalplanungsleistungen einschließlich Leistungen
– der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34
– der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI § 39
– der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51
– der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI § 55
– der Bauphysik
– des Brandschutzes sowie
– des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators nach Baustellenverordnung
Grundleistungen der LP 1-9 zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Die voraussichtlichen Herstellungskosten (KG 300 – 600 gemäß DIN 276:2018-12) der zu vergebenden Leistungen werden auf ca. 10,39 Mio. EUR netto geschätzt.
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren (vsl. April 2022) zu beginnen. Die Bauausführung ist zwischen Frühjahr 2023 und Ende 2024 vorgesehen.

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

2.8 Kriterien
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Der Auftraggeber behält es sich vor, bei Abgabe von mehr als den geforderten Referenzen den Durchschnittswert jeder Referenzkategorie in die Bewertung einfließen zu lassen.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.

2.9 Angaben zu Optionen
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.

2.10 Zusätzliche Angaben
Die angegebene Vertragslaufzeit stellt lediglich die derzeit geschätzte Dauer bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme dar. Weitere Details können der Projekt- und Leistungsbeschreibung (informatorisch), dem Auszug aus dem Rahmenterminplan (informatorisch) und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
– Verbindliche Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach VgV und / oder GWB vorliegen.
– Verbindliche Eigenerklärung, über den Nachweis der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG).
– Verbindliche Eigenerklärung zur Eintragung im Handels-/ Partnerschaftsregister. Bei Unternehmen die nicht im Handels-/ Partnerschaftsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertreterregelung vorzulegen.
– Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Für die geforderten Erklärungen/ Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung Teilnahmeantrag zu verwenden.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Haftpflichtversicherung
– Eigenerklärung über das Vorliegen einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer bzw. Bestätigung des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine solche Versicherung abgeschlossen wird.
– Der Auftraggeber behält sich vor, eine Kopie der Versicherungspolice auf gesonderte Anforderung bzw. spätestens im Auftragsfall vorlegen zu lassen.
Jahresumsatz
– Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren den Tätigkeitsbereichen des Auftrags.
– Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Personelle Leistungsfähigkeit
– Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen festangestellten Beschäftigten des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags (2021) und in den beiden davor liegenden Jahren (2019 und 2020) mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen.
– Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
– Im Fall von Eignungsleihe sind die Angaben von jedem Nachunternehmer mit Eignungsleihe vorzulegen.
– Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen werden die Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert (kumulierte personelle Leistungsfähigkeit).
Referenzabfrage
Es sind 6 Referenzen in 4 Referenzkategorien abzugeben, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Die zur Verfügung gestellten Referenzblätter im Teilnahmeantrag müssen jeweils vollständig ausgefüllt werden. Die Prüfung der Referenzen erfolgt nur für die dort eingetragenen Projekte. Allgemeine Referenzlisten werden nicht berücksichtigt. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz sollte in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden.