Vergabe: 31.03.2021 – Deutsche Gesellschaft für Anlagensicherheit und Projektmanagement mbH – 10115 Berlin – Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit

Information
AUSSCHREIBUNG
Auftragsbekanntmachung:2021/S 086-223043
Erfüllungsort:BERLIN
PLZ Erfüllungsort:10115
Objekt:
Nutscode Erfüllungsort:DE300 - BERLIN
Auftragsvergabe:31.03.2021
Projektstart:
Ausschreibungsweiteeuropaweit
Art des Auftrags:Dienstleistungen
CPV Kategorie:V-71317200 Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
Anzahl Angebote:4
Auftragswert:352925.00 EUR

Ausschreibungsdaten

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Schlagwörter:

Baustelleneinrichtung | Wartung | Beratung | Verwaltungsgebäude | Theater/MuseumGebäude + Innenräume | Baustelleneinrichtung | Einrichtung | SiGeKo | Archäologische Untersuchungen | besondere Leistungen | Rückbau | Bodendenkmäler | Container |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Straße:Straße des 17. Juni 112
PLZ:10623
Nutscode:DE300 - BERLIN
Ort:Berlin
Land:DE
Kontakt:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat Vergabe A 4
Email:Vergabe.berlin@bbr.bund.de
Telefon:+49 30-184010

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Auftragnehmer
Auftragnehmer:Deutsche Gesellschaft für Anlagensicherheit und Projektmanagement mbH
Straße:
PLZ:10115
Nutscode:DE3 - BERLIN
Ort:Berlin
Kontakt:
Email:
Telefon:

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Zusammenfassung der Originalausschreibung

Auszug aus der Ausschreibung

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Pergamonmuseum Grundinstandsetzung und Ergänzung Bauabschnitt B (PMU-GuE-B), Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination — SiGeKo VgV-24-2479-20

1.2 CPV Code Hauptteil
71000000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Siehe II.2.4 – Beschreibung der Beschaffung.

2. Beschreibung

2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71317200

2.3 Erfüllungsort
Pergamonmuseum
Bodestraße 1-3
10178 Berlin
Los Nutscode
DE300

2.4 Beschreibung der Beschaffung
1. Angaben zur Baumaßnahme
Mit diesem VgV-Verfahren werden die Koordinationsleistungen nach § 3 der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen – BaustellV (oder vergleichbar) für den Bauabschnitt B der Grundinstandsetzung und Ergänzung des Pergamonmuseums auf der Museumsinsel Berlin ausgelobt. Ergänzende allgemeine Beschreibungen der Baumaßnahme sind bitte der Anlage zum Bekanntmachungstext: „Allgemeine Beschreibung der Baumaßnahme“ zu entnehmen.
2. Gegenstand des Auftrages
Leistungen der Koordinationsleistungen nach § 3 der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen – BaustellV (oder vergleichbar) für folgende Bereiche:
— Pergamonmuseum Bauabschnitt B;
— Verbindungsbauten der Archäologischen Promenade zwischen dem Pergamonmuseum und dem Bode-Museum sowie dem Pergamonmuseum und dem Neuen Museum/James-Simon-Galerie;
— Interimsflächen im Bauabschnitt A.
Mit u. a. folgenden Leistungen während der Planung und Ausführung des Bauvorhabens:
— Analyse der Planung; Feststellungen sicherheits- und gesundheitsschutzrelevanter Wechselwirkungen;
— Ausarbeiten sowie Bekanntmachen, Anpassen und Fortschreiben eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes;
— Beraten bei der Planung der Baustelleneinrichtung;
— Erstellen und Fortschreiben einer Baustellenordnung;
— Beraten bei der Planung bleibender sicherheitstechnischer Einrichtungen für mögliche spätere Arbeiten an der baulichen Anlage;
— Zusammenstellen, Überarbeiten und Fortschreiben der Unterlage für spätere Arbeiten gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 3 BaustellV sowie RAB 32;
— Mitwirken bei der Erstellung von Leistungstexten der Baustelleneinrichtungen und sicherheitstechnischer Einrichtungen und bei der Prüfung der Angebote und der Vergabe;
— Beraten bei der Bauablaufplanung;
— Erstellen, Aushängen und Anpassen der Vorankündigung;
— Information und eingehende Erläuterung der Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheitsschutz gegenüber allen Auftragnehmern;
— Organisieren des Zusammenwirkens der bauausführenden Unternehmen hinsichtlich Sicherheit und Gesundheitsschutz; Organisieren;
— Durchführen von Sicherheitsbesprechungen und -begehungen;
— Koordinieren der Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung der Arbeitsverfahren;
— Laufende Kontrollen und Hinwirken auf die Einhaltung einer Baustellenordnung und eines Baustelleneinrichtungsplanes hinsichtlich der Vermeidung gegenseitiger Gefährdungen, inklusive Hinwirken auf die Abstellung von Sicherheitsmängeln;
— Zuarbeit zur Kostenberechnung für sicherheitstechnische Einrichtungen;
— Prüfung von Montage-, Abbruch- und Ausführungskonzepten der bauausführenden Unternehmen hinsichtlich der Belange des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes;
— Mitwirken beim Erstellen und Fortschreiben eines bauzeitlichen Flucht- und Rettungswegkonzeptes sowie Festlegung der benötigten Sicherheitskennzeichnungen im Gebäude;
— Sicherheitstechnische Überprüfung und Abnahme von Bauteilen der Gebäudetechnik sowie von baulichen Einrichtungen, die für Wartung und Instandhaltung des Gebäudes benötigt werden.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.

2.5 Zuschlagskriterien
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2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

2.8 Kriterien
Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerber zahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).

2.10 Zusätzliche Angaben
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Weitere Hinweise:
1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die eVergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.
2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.
3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.
4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 4).
5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).
6. Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5) vorzulegen.
Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. — siehe III.1.1) Punkt 6.

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen:
1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
— siehe III.1.1) Punkt 6 beachten.
2. Vorstellung von 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Es sind 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
Die vorgestellten Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2000 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase 8 gem. HOAI).
Insbesondere Angaben zu:
Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber, Ansprechpartner/Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/Architekt, Projektdauer, Gebäudenutzung, Art Baumaßnahme, BGF, Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung, besondere Leistungen, projektbezogenen Referenzschreibens nach Abschluss Lph 8.
Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des Nachunternehmers sind nicht zugelassen.
3. Vorstellung des Projektteams — Projektleiter, Projektmitarbeiter, Insbesondere Angaben zu:
Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung.
Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in digitaler Form vorzulegen.
4. Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der Bewerber/die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist.
Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1, P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf folgender Seite veröffentlicht: www.evergabe-online.de

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.