Vergabe: 07.07.2021 – Stadt Bergen auf Rügen – 17033 Neubrandenburg – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

Information
AUSSCHREIBUNG
Auftragsbekanntmachung:2021/S 134-357245
Erfüllungsort:Deutschland
PLZ Erfüllungsort:
Objekt:
Nutscode Erfüllungsort:DE - DEUTSCHLAND
Auftragsvergabe:44384
Projektstart:
Ausschreibungsweiteeuropaweit
Art des Auftrags:Dienstleistungen
CPV Kategorie:V-71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Anzahl Angebote:3
Auftragswert: EUR

Ausschreibungsdaten

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Schlagwörter:

Tragwerksplanung | Technische Ausrüstung | Fachraumplanung | Schule | Institut | Verwaltungsgebäude | Mensa/Gaststätte | Gebäude + Innenräume | Bebauungsplan | Qualitätssicherung | Neubau |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Stadt Bergen auf Rügen
Straße:Markt 5/6
PLZ:18528
Nutscode:DE80L - RIBNITZ-DAMGARTEN
Ort:Bergen
Land:DE
Kontakt:
Email:info@ra-klopsch.de
Telefon:+49 381/44435821

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Auftragnehmer
Auftragnehmer:AIN Plan GmbH
Straße:Platanenstr. 10
PLZ:17033
Nutscode:DE80J - MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE
Ort:Neubrandenburg
Kontakt:
Email:
Telefon:

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Zusammenfassung der Originalausschreibung

Auszug aus der Ausschreibung

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Planungsleistungen Regionale Schule Neubau Fachklassengebäude und Hausmeisterwerkstatt „Am Rugard“

1.2 CPV Code Hauptteil
71000000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Planungsleistungen für den Neubau eines Fachklassengebäudes mit Mensa, Hausmeisterwerkstatt und Außenanlagen.

1.6 Anzahl Lose
Lose:3

2. Beschreibung

2.1 Bezeichnung des Auftrags
Planungsleistung im Leistungsbild Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI

Losnr.: 1
2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000

2.3 Erfüllungsort
18528 Bergen auf Rügen
Los Nutscode
DE

2.4 Beschreibung der Beschaffung
In der Regionalen Schule „Am Rugard“ werden zurzeit 352 Schüler von 30 Lehrern, 4 Sonderpädagogen, 1 Schulsozialarbeiter, 3 Integrationshelfern sowie 2 Hausmeistern, 1 Essenversorger, 3 Reinigungskräften und 1 Sekretärin betreut. Die Schüler sind auf 16 Klassen aufgeteilt.
Die Schule ist eine gebundene Ganztagsschule in Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern. Durch die Umsetzung der Inklusion, Arbeit in Einzelgruppen, Ganztagsunterricht und die damit verbundenen Raumbedarfe ist die räumliche Kapazitätsgrenze überschritten, die ein optimales Arbeiten möglich macht.
Es wird geplant, nachstehende Fachräume einen neu zu errichtenden externen Funktionalbau auszulagern bzw. neu zu errichten:
— Chemieraum mit Vorbereitung,
— Biologieraum und Vorbereitung,
— Physikraum und Vorbereitung,
— Kunstraum und Vorbereitung,
— Labor/ Werkstatt und Vorbereitung,
— Informatikraum und Vorbereitung,
— Werkstatt und Lagerraum für Hausmeister,
— Lehrerzimmer/ LAP für Lehrer und Sonderpädagogen,
— mindestens 3 Gruppenräume,
— Mensa mit Nebenräumen und Essenausgabe für 90-100 Essenteilnehmer,
— Hausmeisterwerkstatt.
Dieses Los umfasst die Planungsleistung der Leistungsphasen 3 – 9 im „Leistungsbild Gebäude und Innenräume“ gemäß § 34 HOAI. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen.

2.5 Zuschlagskriterien
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2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Anzahl Kandidaten: 3

2.9 Angaben zu Optionen
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Zunächst werden nur die Leistungen der Leistungsphasen 3 bis 4 und die zugehörigen Besonderen Leistungen beauftragt. Der Auftraggeber kann die nachfolgenden Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 9 und die zugehörigen Besonderen Leistungen – ganz oder teilweise – in einer oder mehreren weiteren Leistungsstufen durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer in Auftrag geben. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, auch die über die genannten Leistungen hinausgehenden Leistungen nach den Bedingungen dieses Vertrages zu erbringen, sofern diese Leistungen durch den Auftraggeber beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Beauftragung mit weiteren Leistungen über den beauftragten Leistungsumfang hinaus besteht nicht.

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Die nachfolgend aufgezhählten Nachweise und Eigenerklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen. Die geforderten Unterlagen sind für alle Leistungsbilder, bei Bietergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied, vorzulegen. Jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft muss seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen, den es übernehmen will. Die Aufteilung der Mitglieder der Bietergemeinschaft zu den Leistungsbestandteilen ist anzugeben. Gleiches gilt für Nachunternehmer.
— Nachweis Berufsqualifikation Architekt (§ 75 Abs. 1 VgV) bzw. Ingenieur (§ 75 VgV), Kammermitgliedschaft,
— Nachweis der Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung gemäß § 44 VgV des vorgesehenen Projektleiters und stellvertretenden Projektleiter (Abschlusszeugnis, Bauvorlageberechtigung),
— Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten gemäß den ergänzenden Vertragsbedingungen / der Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Vergabegesetz M-V,
— Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Voraussetzung für einen Ausschluss nach § 21 AentG, § 21 SchwarzArbG, § 19 MiLoG, § 9 Abs. 4 VgG M-V,
— Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen – ggf. Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung (Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch). Sie haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren).

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
— Eigenerklärung über den Gesamtumsatz der Bieter in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV bezogen auf die einzelnen Lose wie folgt:
—— Los 1 Objektplaner – Planungsleistungen § 34 HOAI – 800 000,00 EUR p. a. in der ausgeschriebenen Leistung „Gebäude mit einer öffentlichen Nutzung“ 300 000,00 EUR,
—— Los 2 Freianlagen – Planungsleistung gemäß § 40 Abs. 1 HOAI – 150 000,00 EUR p. a. in der ausgeschriebenen Leistung „Außenanlagen mit einer öffentlichen Nutzung“ 80 000,00 EUR,
—— Los 3 Tragwerksplaner – Planungsleistungen gem. § 51 HOAI – 300 000,00 EUR in der ausgeschriebenen Leistung „Gebäude mit einer öffentlichen Nutzung“ 150 000,00 EUR,
—— Los 4 Technische Ausrüstung ELT – Planungsleistung gem. § 56 HOAI – 170 000 EUR p. a. in der ausgeschriebenen Leistung „Gebäude mit einer öffentlichen Nutzung“ 80 000,00 EUR,
—— Los 5 Technische Ausrüstung HLS – Planungsleistung gem. § 56 HOAI – 240 000 EUR p. a. in der ausgeschriebenen Leistung „Gebäude mit einer öffentlichen Nutzung“ 120 000,00 EUR,
— Erklärung über die Berufshaftpflichtversicherung des Bieters:
Mindestdeckung in der nachfolgend benannten Höhe:
— Personenschäden: 3 000 000 EUR,
— Sachschäden: 500 000 EUR.
Ein aktueller Nachweis ist der Bewerbung beizufügen. Sollte momentan eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer geringeren Deckungssumme bestehen, ist neben dem Nachweis der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung eine Erklärung beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme wie gefordert erhöht wird.

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
— Der Bewerber / Bietergemeinschaften sollen in der ersten Stufe nachweisen, dass mindestens 2 Mitarbeiter mit einem erfolgreich abgeschlossenen Architekturstudium bzw. 2 Mitarbeiter mit erfolgreich abgeschlossenen Ingenieurstudium beschäftigt werden,
— Die Bewerber/Bietergemeinschaften soll mitteilen, ob denn in ihren Betrieben Ausbildungen absolviert werden können.
Die Bieter sollen darstellen, welche vergangenen und aktuellen Erfahrungen mit kommunalen Baumaßnahmen und EU-geförderten Maßnahmen in den letzten 5 Jahren bestehen.
Die Bieter haben nachzuweisen, dass Erfahrung mit geförderten EFRE-Projekten vorhanden ist. Es ist dabei als Mindestanforderung nachzuweisen, dass mindestens ein Bau-vorhaben, welcher mit EFRE-Mitteln gefördert wurde abgeschlossen wurde.
— Die Bieter sollen darstellen, ob Qualitätssicherungsmaßnahmen vorliegen,
— Bei der Referenzgröße ist das Bauvolumen über das ganze Bauvorhaben anzugeben.
—— Gewertet werden maximal 3 Referenzen von realisierten, vergleichbaren Projekten im Schulneubau der letzten 5 Jahre Die Bieter sollen Ihre Erfahrungen im Passivhaus- Standard oder energieeffizienten Bau für Schulen, Sowie Erfahrungen im inklusionsgerechten Schulbau und der Erfahrung der bei der Planung der Ausstattung angeben.
Bei Referenzen mit Fachklassenräumen werden diese positiv bewertet.
— Die Bieter sollen Angaben machen inwieweit die Kosten bei abgeschlossenen Vorhaben eingehalten werden konnten. Bei Einreichung eines Nachweises wird dies positiv berücksichtigt.

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Persönliche Präsenz vor Ort ist während der Bauzeit sicherzustellen.