Abgabefrist: 07.12.2021 – RBB Vermögensgesellschaft mbH & Co. KG – 71032 BÖBLINGEN – Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2021/S 218-574524
Erfüllungsort:BÖBLINGEN
PLZ Erfüllungsort:71032
Objekt:Böblingen
Nutscode Erfüllungsort:DE112 - BÖBLINGEN
Veröffentlichung:10.11.2021
Abgabefrist:07.12.2021
Submission:07.12.2021
Bindefrist:31.05.2022
Projektstart:13.04.2022
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Schlagwörter:

Gebäude + Innenräume | Tragwerksplanung | Technische Ausrüstung | Machbarkeitsstudie | Qualitätssicherung | 1-Grundlagenermittlung | 2-VorplanungVerwaltungsgebäude |

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Auftraggeber
Auftraggeber:RBB Vermögensgesellschaft mbH & Co. KG
Straße:Musberger Sträßle 11
PLZ:71032
Nutscode :DE112 - BÖBLINGEN
Ort:Böblingen
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:Frau Melanie Weinholtz
Email;melanie.weinholtz@zvrbb.de
Telefon:

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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: http://www.plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av16a528-eu

Vergabenummer:
2021/S 218-574524

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Planungsleistungen zur Errichtung einer Klärschlammverwertungsanlage (KSVA) am Standort Böblingen

1.2 CPV Code Hauptteil
71000000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Gegenstand dieses Auftrages sind alle erforderlichen Planungsleistungen, die für die Planung und Errichtung der KSVA erforderlich sind. Weitere Informationen können dieser Bekanntmachung (s.u. II.2.4) und den Vergabeunterlagen entnommen werden.

2. Beschreibung

2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000

2.3 Erfüllungsort
Böblingen
Los Nutscode
DE112

2.4 Beschreibung der Beschaffung

2.5 Zuschlagskriterien
_PROCUREMENT_DOC

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2027-12-14

2.8 Kriterien
Sollten mehr als drei grundsätzlich geeignete und nicht auszuschließende Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behalten sich die Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärungen/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerber beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen. Es werden jedoch max. 5 Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Die Bewertung erfolgt anhand der Bewertungsmatrix, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen Kriterien wie folgt gewichtet:
1. Wirtschaftliche und Technische Leistungsfähigkeit (gesamt 30 %):
– Umsatz (15 %);
– Anzahl Beschäftigter (15 %).
2. Berufliche Leistungsfähigkeit (gesamt 70 %):
– Erfahrungsnachweis Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerk (15 %);
– Erfahrungsnachweis Leistungsbild Tragwerksplanung (15 %);
– Erfahrungsnachweis Leistungsbild Technische Ausrüstung (40 %).
Zur Bewerberauswahl werden je Leistungsbild max. drei Referenzen bewertet.
Sofern zum einzelnen Leistungsbild mehr als drei Referenzen angegeben werden, werden zugunsten des Bewerbers die Referenzen mit der höchsten Punktzahl gewertet.

2.9 Angaben zu Optionen
Die Auftraggeber beauftragen zunächst nur mit der Beauftragungsstufe II (Qualitätssicherung und Fortschreibung der vorliegenden Planungsgrundlagen / Vervollständigung der vorliegenden Beauftragungsstufe I zur vertieften Entwurfsplanung) und behalten sich vor, die weiteren Beauftragungsstufen weiter zu beauftragen. Die Beauftragungsstufe I (Grundlagenermittlung und vereinfachte Vorplanung im Wege einer Machbarkeitsstudie) ist bereits abgeschlossen. Die folgenden Beauftragungsstufen III (Genehmigungsplanung sowie Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe) sowie IV (Überprüfung der Ausführungsplanung des/der Lieferanten [LP 5 Review] sowie Objektüberwachung) werden nach Erfordernis beauftragt. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für die Auftraggeber entstehen.

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Mit dem Teilnahmeantrag und seinen Anlagen sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1. Eigenerklärung, dass die verfahrensgegenständlichen Dienstleistungen gemäß § 73 Abs. 3 VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht werden;
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB;
3. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB;
4. Vorlage eines aktuellen Auszugs (zum bekannt gemachten Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als sechs Monate) aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Register des Sitzes der Bewerber; für Bewerber, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, eine entsprechende Bescheinigung des Handelsregisters oder vergleichbarer Register ihres Herkunftslandes.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen:
– mindestens 10,0 Mio. € für Personenschäden
– mindestens 10,0 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden.
Die Versicherungsbedingungen müssen mindestens eine zweifache Maximierung der o.g. Deckungssummen pro Jahr vorsehen. Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o.g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine (ergänzende) rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein und ist der Bewerbung beizulegen.
2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren;
3. Abgabe von Verpflichtungserklärungen nach Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG).

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
1. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
2. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der das für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft bezeichnet ist,
3. dass das bevollmächtigte Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft diese gegenüber den Auftraggebern rechtsverbindlich vertritt,
4. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.