Vergabe: 11.08.2021 – Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR – 22844 Norderstedt – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

Information
AUSSCHREIBUNG
Auftragsbekanntmachung:2021/S 161-424391
Erfüllungsort:OSTHOLSTEIN
PLZ Erfüllungsort:23611
Objekt:
Nutscode Erfüllungsort:DEF08 - OSTHOLSTEIN
Auftragsvergabe:44419
Projektstart:
Ausschreibungsweiteeuropaweit
Art des Auftrags:Dienstleistungen
CPV Kategorie:V-71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Anzahl Angebote:3
Auftragswert:472609.98 EUR

Ausschreibungsdaten

Hier gelangen Sie - sofern noch verfügbar - zu den Originalausschreibungsdaten.

Schlagwörter:

Technische Ausrüstung | 3-Lufttechnische Anlagen | 4-Starkstromanlagen | 8-Automation | 1-Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen | 2-Wärmeversorgungsanlagen | 3-Lufttechnische Anlagen | 4-Starkstromanlagen | 5-Fernmelde- und Infotechnik | 1-Abwasser-, Wasser- und GasanlagenVerwaltungsgebäude | Kaserne | Rohrleitungen | Gebäude + Innenräume | Einrichtung | Gebäudeautomation | Hauptverteilung | Lüftungsanlage | Server5-Ausführungsplanung | 6-Vorbereitung der Vergabe | 7-Mitwirkung bei der Vergabe | 8-Objektüberwachung | 9-Betreuung und Doku | Neubau | Umbau | Sanierung | Rückbau | Ertüchtigung | im laufenden Betrieb |

Mit der leistungsstarken CRM-Plattform von Hubspot verfolgen Sie im Handumdrehen Ihre potentiellen Projekte und Auftragschancen. Steigen Sie jetzt mit kostenlosen Tools ein und holen Sie sich bei Bedarf zusätzliche Beratung.

Auftraggeber
Auftraggeber:Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Straße:Gartenstraße 6
PLZ:24103
Nutscode:DEF02 - KIEL, KRFR.ST.
Ort:Kiel
Land:DE
Kontakt:Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Email:E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
Telefon:+49 431-599-2300

Website Auftraggeber

Hier gelangen Sie zur Website des Auftraggebers.

alle Aufträge dieses Auftraggebers

Erfahren Sie mehr über alle Aufträge dieses Auftraggebers

Auftragnehmer
Auftragnehmer:Planungsbüro 2000 GmbH
Straße:Kiebitzreihe 25-27
PLZ:22844
Nutscode:DEF0D - SEGEBERG
Ort:Norderstedt
Kontakt:
Email:
Telefon:

Website Auftragnehmer

Hier gelangen Sie zur Website des Auftragnehmers

alle Aufträge dieses Auftragnehmer

Schauen Sie sich alle Aufträge dieses Auftragnehmers an.

Zusammenfassung der Originalausschreibung

Auszug aus der Ausschreibung

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Rettberg-Kaserne Eutin, Ertüchtigung Gebäudeautomation / Sanierung Trinkwasserbereitung, Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-5 und 8

1.2 CPV Code Hauptteil
71000000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Fachplanung gem. HOAI 2021, Teil 4, Abschnitt 2, Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 5 und 8
Leistungsphasen 3 und 5 bis 9, stufenweise Beauftragung.

2. Beschreibung

2.3 Erfüllungsort
Eutin
Los Nutscode
DEF08

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Bei dem geplanten Bauvorhaben handelt es sich um die Ertüchtigung der Gebäudeautomation als Neubau nach HBGA für alle sich im Gebäude befindlichen technischen Einrichtungen der KGr 400. Hierbei werden auch die Wärmeübergabestationen in den Gebäuden rückgebaut und neu errichtet. Diese werden von einem bestehenden Nahwärmenetz der Liegenschaft versorgt. Die bestehende zentrale Warmwasserbereitung und Verteilung zu den Gebäuden der Liegenschaft wird stillgelegt und innerhalb der Gebäude rückgebaut. Es werden neue Trinkwarmwasserbereitungen in den jeweiligen Gebäuden errichtet. Auch die Trinkkaltwasserleitungen werden mit neuer Zähler/ Filterstrecke ausgestattet. Eine Neuordnung der Zentralen ist vorgesehen.
In 2 Gebäuden ist die bestehende Trinkwasserinstallation abgängig. Dort wird die komplette Sanitärinstallation saniert.
Die GA Inselzentrale im Geb.37 EVZ wird aktuell erneuert und ist daher nicht Bestandteil dieser Planungsleistung.
Grundlage für den Neubau der GA ist das bestehende GA-Konzept Stand 30.7.2009.
Der Datenpunktumfang beträgt rd. 2 600 DP.
1. Abwasser- und Wasseranlagen KG410
Rückbau der bestehenden zentralen Trink- Warmwasserbereitung der Liegenschaft; Sanierung der bestehenden Trinkwasserzentralen unter Neuordnung der Bestandsräume inkl. Austausch der bestehenden Trinkkaltwasser Zähler/ Filterstrecke in 16 Gebäuden; Sanierung der kompletten Sanitärinstallationen in 2 Unterkunftsgebäuden; Gebäude mit geringem Warmwasserverbrauch werden durch elektrische Warmwasserbereiter versorgt. Es handelt sich um Sanierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb. Provisorien etc. sind bei der Planung zu berücksichtigen.
2.Wärmeversorgunsanlagen KG420
Rückbau bestehender zentraler Trink- Warmwasserbereitung der Liegenschaft; Sanierung der bestehenden Heizungszentralen unter Neuordnung der Bestandsräume in 17 Gebäuden inkl. Austausch der bestehenden Wärmeübergabestationen und Neuerrichtung der Trinkwarmwasserbereitung mittels zentraler Frischwasserstationen je Gebäude; Anpassungsarbeiten für die Sanierung der Sanitärinstallationen sind mit zu berücksichtigen. Es handelt sich um Umbaumaßnahmen im laufenden Betrieb. Provisorien etc. sind bei der Planung zu berücksichtigen. Grundlage für die vorzusehenden Komponenten und deren Aufbau ist unter anderem der Standard aus MLP Wärme.
3. Lufttechnische Anlagen KG430
Die Auswirkungen der Sanierungsmaßnahmen auf die bestehenden Lüftungsanlagen sind mit zu betrachten und entsprechende Maßnahmen zu planen. Die Lüftungsinstallationen in den zu sanierenden Sanitärbereichen müssen mit angepasst werden. Bestehende Feldgeräte und Zentralgeräte von Lüftungsanlagen sind auf Kompatibilität zur neuen GA zu prüfen und wenn nötig auszutauschen.
4. Starkstromanlagen
Herstellen der Elektroanschlüsse für die ISP in jeder Gebäudeunterstation, Neubau M-Bus-Elektrozähler in jeder Elektrohauptverteilung, Anpassung der Beleuchtung und Elektroinstallation innerhalb jeder Gebäudeübergabestation.
Ertüchtigung der GHV und UV bei Bedarf.
5. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
Herstellung von IT-Anschlüsse als Ports im vorhandenen BWI-Netz für alle GA-Gebäudeunterstationen dieser Baumaßnahme. In Teilbereichen ist es erforderlich auch LWL-Leitungen neu zu planen, um die Übertragung der Daten der GA zu gewährleisten.
8. Gebäudeautomation
Neubau der GA in 22 Gebäuden für alle technischen Einrichtungen der KG 400 nach den Anforderungen der Zentralvorschrift Gebäudeautomation A-1810/32, Handbuch Gebäudeautomation (HBGA) Version 4.0.
Ermittlung der Datenpunkte auf Basis der Automationsschemen und Funktionslisten incl. Ergänzungs-GA-Funktionslisten gem. HBGA Teil 14 mittels Programm „TRIC“.
Der Datenpunktumfang beträgt rd. 2 600 Datenpunkte.
Für die GA steht Fa. ENEG als Rahmenvertagsnehmer fest.

2.5 Zuschlagskriterien
_PROCUREMENT_DOC

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2029-09-28

2.9 Angaben zu Optionen
Stufenbeauftragung

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Vorbemerkungen für die Abschnitte III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) für Bewerbergemeinschaften, beabsichtigte Eignungsleihe und Unterauftragsvergabe:
— Den Einzelbewerbern sind Bewerbergemeinschaften gleichgestellt. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll,
— Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), sind für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag II-1 und die dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder sonstigen Unterlagen – sofern diese in der Auftragsbekanntmachung für den Bewerber selbst auch gefordert sind – gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des Bewerbers einzureichen,
— Beabsichtigt der Bewerber Unteraufträge zu vergeben, ohne zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), ist eine Vorlage des Formblatts Teilnahmeantrag II-1 und der dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder sonstige Unterlagen für die
Unterauftragnehmer grundsätzlich nicht erforderlich. Geprüft wird im Rahmen der Eignung nur die Eignung des Bewerbers.
— Die allgemeinen Verfahrenshinweise in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche Angaben) sind zu beachten.
Vorzulegen sind:
1. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft II-2). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnete Erklärung abzugeben.
2. Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1 GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1. Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in Höhe von 2 000 000,00 EUR für Personenschäden sowie 2 000 000,00 EUR für sonstige Schäden oder eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass die bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderte Mindestdeckungssumme erhöht wird. In diesem Fall ist die Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor Erteilung des Auftrags nachzureichen.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) und Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
1. Geeignete Referenzen (mindestens 3) über früher ausgeübte Dienstleistungen in Form einer Liste der in den letzten 5 Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Auftragswerts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer (jeweils Formblatt Referenzen II-1-1). Die Referenzen müssen mit der zu vergebenden Leistung bezüglich der Planungsanforderungen vergleichbar sein. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 3 Referenzen einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen der Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 3 Referenzen in der Reihenfolge der Anlagennummern seiner Auswahl zugrunde legen.1) Geeignete Referenzen (mindestens 3) über früher ausgeführte Dienstleistungen in Form einer Liste,
2. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Bewerber angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind,
3. Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Bewerbers,
4. Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte der letzten 3 Jahre (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1),
5. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt. Hierbei ist Folgendes zu beachten:
Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche oder aber die in Abschnitt III.1.2) aufgeführte wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber unabhängig von der Rechtsnatur der Verbindungen mit seinem Teilnahmeantrag die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen sowie die vorgesehenen anderen Unternehmen benennen (Formblatt Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen II-3). Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis, dass die Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. mit dem Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen. Für den Fall, dass der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt, ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung vorzulegen, wonach der Bewerber gemeinsam mit anderen Unternehmen in dem Umfang haftet, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden.
Beabsichtigt der Bewerber, Unteraufträge zu vergeben, ohne zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe) hat der Bewerber als Anlage zum Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, welche Teile des Auftrags an andere Unternehmen vergeben werden sollen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die Namen der Unterauftragnehmer zu benennen und der Nachweis, dass die Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. mit dem Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen.

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 Gesetz vom 15.08.1974 (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1),
2. Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Anwendung folgender CAD-Datenaustauschformate: DWG Format 2010 oder höher (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1),
3. Eigenerklärung, dass bei der Planung und Durchführung der Baumaßnahme keine Beschäftigten eingesetzt werden, die Staatsbürger von Staaten sind, die auf der aktuellen Staatenliste stehen (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1).