Abgabefrist: 16.12.2021 – Stadt Boppard – 55430 RHEIN-HUNSRÜCK-KREIS – Sanitäre Anlagen

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2021/S 225-588645
Erfüllungsort:RHEIN-HUNSRÜCK-KREIS
PLZ Erfüllungsort:55430
Objekt:Karmeliterstraße 2, 56154 Boppard
Nutscode Erfüllungsort:DEB1D - RHEIN-HUNSRÜCK-KREIS
Veröffentlichung:19.11.2021
Abgabefrist:16.12.2021
Submission:16.12.2021
Bindefrist:26.01.2022
Projektstart:21.03.2022
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsArbeiten
CPV Kategorie:45232460 Sanitäre Anlagen

Schlagwörter:

Denkmalschutz | Elemente | Hebeanlage | Sanitärkeramik | Einrichtung | Tiefbauarbeiten | Brandschutz | Sanierung | Ertüchtigung | Restaurierung | barrierefrei | Verwaltungsgebäude | Rohrleitungen | Stromleitungen | Kirche |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Stadt Boppard
Straße:Mainzer Str. 46
PLZ:56154
Nutscode :DEB1D - RHEIN-HUNSRÜCK-KREIS
Ort:Boppard
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:
Email;klaeser@vergabeberatungsstelle.de
Telefon:

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Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E72582843

Vergabenummer:
2021/S 225-588645

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Sanierung des Karmelitergebäudes in Boppard – Los 12 Sanitäranlagen

1.2 CPV Code Hauptteil
45262690

1.3 Art des Auftrags
Arbeiten

1.4 Kurze Beschreibung
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um die Sanierung, energetische Ertüchtigung sowie gestalterische und bauhistorische Optimierung des ehemaligen Karmeliterklosters in Boppard, welches heute als Stadtverwaltung genutzt wird (folgend auch Karmeliter- oder Verwaltungsgebäude genannt). Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und befindet sich im Kerngebiet der Stadt Boppard. Im Norden schließt eine Kirche an. Auf der Ostseite verläuft parallel zum Gebäude die Karmeliterstraße. Auf der Südseite schließt unmittelbar die Zufahrt für das nebenliegende Parkhaus Karmeliterstraße an.
Die vorliegende Ausschreibung beinhaltet das Los 12 – Sanitäranlagen

1.5 Geschätzer Gesamtwert
EUR 228596.77

2. Beschreibung

2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
45232460

2.3 Erfüllungsort
Karmeliterstraße 2, 56154 Boppard
Los Nutscode
DEB1D

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Los 12 – Sanitäranlagen – 410 m Edelstahlrohr DN15-50 mit Formstücken und Isolierung
– 400 m Verbundrohr mit Formstücken und Dämmung
– 1 St Enthärtungsanlage 7,5m³7h
– 20 Rohrleitungsarmaturen, Filter
– 230 m Gussrohr mit Formstücken DN50 bis DN125
– 150 m PP-Rohr DN50 bis DN100
– 1 Unterflurhebeanlage als Doppelpumpe in KS-Schacht
– Brandschutzdurchführungen
– 18 WC’s mit Elementen und Beschlagteilen und 9 Urinalanlagen
– 15 Unterbauwaschtische mit Selbstschlussarmatur und Gestell
– 2 WC Anlagen mit Waschtischen, barrierefrei mit Stützklappgriffen
– 1 Duschanlage mit Kabine
– 6 Dezentrale Warmwasserbereitungsanlagen
– 25 m Löschwasserleitung trocken mit Einspreisung und 2 Entnahmestellen

2.5 Zuschlagskriterien
Preis

2.6 Geschätzter Wert
EUR>228596.77

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2022-11-25

2.10 Zusätzliche Angaben
Bevorzugungsregelung nach dem Sozialgesetzbuch IX Ist das Angebot eines bevorzugten Bieters ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines nicht bevorzugten Bieters, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt.
Bei der Wertung der Angebote wird der von bevorzugten Unternehmen angebotene und zur Wertung herangezogene Preis a) bei anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen und anerkannten Blindenwerkstätten mit einem Abschlag von 15 v. H.,
b) bei anerkannten Inklusionsbetrieben mit einem Abschlag von 10 v. H.
berücksichtigt.
Falls das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird, so wird nur der Anteil berücksichtigt, den die bevorzugten Einrichtungen an dem Gesamtangebot der Arbeitsgemeinschaft haben. Bei der Angebotsabgabe ist der Anteil der bevorzugten Einrichtungen anzugeben.

3. Teilnahmebedingungen

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen und die mit dem Angebot vorzulegen sind:
– Angaben zu Insolvenzverfahren, Liquidation,
– Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der Maßnahme vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
– Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen in- oder ausländischen Finanzamtes über die vollständige Entrichtung von Steuern, die nicht älter als 12 Monate sein darf,
– Bescheinigungen der zuständigen Krankenkasse, tariflichen Sozialkasse und Berufsgenossenschaft über die vollständige Entrichtung von Beiträgen, die nicht älter als 12 Monate sein dürfen.
Die vorgenannten Angaben und Nachweise zur Eignung sind zunächst in Form einer Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) möglich. Das Formblatt 124 ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis. Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind vom Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl und wurden die Unterlagen und Nachweise nicht oder nicht vollständig mit dem Angebot vorgelegt, so sind diese innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung erworben wurden, sind zugelassen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
– Nachweis eines Haftpflichtversicherungsschutzes mit mindestens folgenden Deckungssummen: Personenschäden: 2 000 000 EUR, sonstige Schäden: 500 000 EUR
Der Bieter hat im Auftragsfall nachzuweisen, dass die genannten Deckungssummen für die Ausführung des ausgeschriebenen Projektes als Einzeldeckung zur Verfügung stehen. Eine Bescheinigung über das Bestehen der Versicherung ist beizufügen, mindestens jedoch die Zusicherung des Bewerbers zum Abschluss dieser Versicherung im Auftragsfall und die schriftliche Zusicherung der Versicherungsgesellschaft über die Möglichkeit des Abschlusses einer entsprechenden Versicherung.

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen und die mit dem Angebot vorzulegen sind:
– 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen der letzten 5 Jahre mit folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges (Vordruck ist den Vergabeunterlagen beigefügt),
– Angabe zu Arbeitskräften Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal (Ergänzung zu Eigenerklärung zur Eignung).
Die vorgenannten Angaben und Nachweise zur Eignung sind zunächst in Form einer Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) möglich. Das Formblatt 124 ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis. Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind vom Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl und wurden die Unterlagen und Nachweise nicht oder nicht vollständig mit dem Angebot vorgelegt, so sind diese innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung erworben wurden, sind zugelassen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.

4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.