Stadt Mülheim-Kärlich – Generalsanierung Kurfürstenhalle, Los 3 — Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Leistungsbild technische Ausrüstung Elektro
Vergabe: 22.04.2021 – Kocks Consult GmbH – 56068 Koblenz – Dienstleistungen im Elektrobereich
Information
AUSSCHREIBUNG | |
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Auftragsbekanntmachung: | 2021/S 086-223142 |
Erfüllungsort: | MAYEN-KOBLENZ |
PLZ Erfüllungsort: | 56170 |
Objekt: | |
Nutscode Erfüllungsort: | DEB17 - MAYEN-KOBLENZ |
Auftragsvergabe: | 22.04.2021 |
Projektstart: | |
Ausschreibungsweite | europaweit |
Art des Auftrags: | Dienstleistungen |
CPV Kategorie: | V-71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich |
Anzahl Angebote: | 2 |
Auftragswert: | 66573.34 EUR |
Ausschreibungsdaten
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Schlagwörter:

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Auftraggeber | |
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Auftraggeber: | Stadt Mülheim-Kärlich |
Straße: | Rathaus Kapellenplatz |
PLZ: | 56218 |
Nutscode: | DEB17 - MAYEN-KOBLENZ |
Ort: | Mülheim-Kärlich |
Land: | DE |
Kontakt: | |
Email: | info@muelheim-kaerlich.de |
Telefon: |
Website Auftraggeber
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Auftragnehmer | ||
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Auftragnehmer: | Kocks Consult GmbH | |
Straße: | Stegemannstr. 32-38 | |
PLZ: | 56068 | |
Nutscode: | DEB11 - KOBLENZ, KREISFREIE STADT | |
Ort: | Koblenz | |
Kontakt: | ||
Email: | ||
Telefon: |
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Zusammenfassung der Originalausschreibung
Auszug aus der Ausschreibung
1. Umfang der Beschaffung
1.1 Bezeichnung des Auftrags
Stadt Mülheim-Kärlich – Generalsanierung Kurfürstenhalle, Los 3 – Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung Elektro
1.2 CPV Code Hauptteil
71300000
1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen
1.4 Kurze Beschreibung
Die Kurfürstenhalle ist eine Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von 27 x 15 m und einer Bühne von 12 x 4,90 m. Sie bietet je nach Bestuhlung Platz für ca. 450 Menschen und kann für Veranstaltungen wie sportliche Nutzung Verwendung finden.
Die Halle ist Baujahr 1988 und in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Sie ist zu sanieren und auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig im Hinblick auf Elektro sowie Heizung, Lüftung und Sanitär; eine erste Maßnahme bezüglich der Lüftungsgeräte im Technikraum erfolgt bereits.
2. Beschreibung
2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71314100
2.3 Erfüllungsort
Mülheim-Kärlich
Los Nutscode
DEB17
2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Stadt Mülheim-Kärlich ist Eigentümerin der Kurfürstenhalle. Die Kurfürstenhalle ist eine Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von 27 x 15 m und einer Bühne von 12 x 4,90 m. Sie bietet je nach Bestuhlung Platz für ca. 450 Menschen und kann für Veranstaltungen wie sportliche Nutzung Verwendung finden.
Die Halle ist Baujahr 1988 und in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig im Hinblick auf Elektro sowie Heizung, Lüftung und Sanitär. Die Lüftungsgeräte inkl. Brandschottung im Bereich Technikraum werden im Jahr 2020 bauseits ertüchtigt. Das Luftverteilsystem im restlichen Bereich des Gebäudes verbleibt im Bestand und ist im Zuge der Generalsanierung ev. den Gegebenheiten anzupassen. Die Dämmung und Dichtungen der HLS wurden bereits positiv auf Schadstoffe wie KMF und Asbest getestet. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind als Anlagen „20 008 3 Bericht“ Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Die Halle ist auch brandschutztechnisch auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine Schadstoffsanierung im Hinblick auf Asbest und KMF ist im Hinblick auf das Alter der Halle nicht ausgeschlossen. Auch wenn die Gebäudekonstruktion an sich nicht angefasst werden soll, kann es im Zuge der Erneuerung der Haustechnik dazu kommen, dass Decken geöffnet werden müssen. Dabei kann sich herausstellen, dass ggfs. auch eine Sanierung der Decken erforderlich wird. Die zu erbringenden Fachplanungsleistungen umfassen alle für die Durchführung der Sanierung erforderlichen Leistungen.
Die anrechenbaren Kosten werden voraussichtlich betragen
Geschätzte Nettobaukosten im Sinne der DIN 276:
— KG 300 – Baukonstruktionen: ca. 400 000 EUR;
— KG 410 – Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen: ca. 150 000 EUR;
— KG 420 – Wärmeversorgungsanlagen: ca. 120 000 EUR;
— KG 430 – Lufttechnische Anlagen: ca. 100 000 EUR;
— KG 440 – Starkstromanlagen: ca. 150 000 EUR;
— KG 450 – Fernmeldeanlagen: ca. 20 000 EUR.
Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen für die Gebäudeplanung als Los 1 sowie die Fachplanungsleistungen HLS und Elektro als Lose 2 und 3. Die Tragwerksplanungsleistungen werden gesondert vergeben. Hinsichtlich der Bezeichnung und der Beschreibung der zu erbringenden Leistungen orientiert sich die Auftraggeberin an § 55 HOAI 2013 i. V. m. Anlage 15. Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt: in einem ersten Schritt, der sog. Leistungsstufe 1, sind alle für eine Generalsanierung erforderlichen Leistungen zu betrachten und mit einer Kostenschätzung zu unterlegen i. S. d. Leistungsphasen 1-3 nach § 55 HOAI 2013 i. V. m Anlage 15. Der Fachplaner hat dabei eine Kostenschätzung nach DIN 276 zu erstellen. Nach Entscheidung der kommunalen Gremien über die durchzuführenden Leistungen können die weiteren Leistungsstufen beauftragt werden, ggfs. beschränkt auf einzelne Gewerke.
Insgesamt sind 4 in der Verbandsgemeinde Weißenthurm gelegene Mehrzweckhallen zu sanieren. Eine Bewerbung auf alle 4 Ausschreibungen ist möglich.
2.5 Zuschlagskriterien
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2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 2026-12-31
2.8 Kriterien
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung Elektro (40 %),
2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen in Jahren (Projektleitung und Stellvertretung) (20 %),
3. Einhaltung von Bauzeit und Baukosten bei den eingereichten Referenzprojekten (20 %),
4. nachgewiesene gesammelte Erfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen, (Projektleitung und Stellvertretung) (20 %);
1., 3. und 4. bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen.
Der Auftraggeber möchte den Auftrag an möglichst erfahrene Büros vergeben. Die Büros können ihre Erfahrung durch entsprechende Referenzen nachweisen. Dabei erfahren eine besonders gute Bewertung (+ 1 Punkt je Kriterium) Referenzen, die zusätzlich zu den Mindestanforderungen folgende Parameter erfüllen:
— die Objekte sind fertig gestellt; Fertigstellung (d.h. Inbetriebnahme) nach dem 1.1.2011;
— es sind Leistungen für Planung und Bauüberwachung erbracht worden, mindestens die Leistungsphasen 2, 3, 5 und 8;
— der AN hat die Leistungsphase 7 in großen Teilen erbracht.
Zusätzliche Referenzen können eingereicht werden und erhöhen die Eignung.
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.
2.9 Angaben zu Optionen
Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt. Wegen der Inhalte und der Reihenfolge der zu erbringenden Leistungen orientiert sich die Auftraggeberin an den Regelungen des § 55 HOAI 2013. Leistungsstufe 1: Planungsleistungen von der Grundlagenermittlung bis zur Entwurfsplanung (Leistungsphasen 1-3)
Leistungsstufe 2: Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4)
Leistungsstufe 3: die darauf aufbauenden Leistungsphasen bis zur Leistungsphase 9, ggfs. beschränkt auf einzelne Gewerke.
3. Teilnahmebedingungen
3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
4. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.
3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
5. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.