Vergabe: 22.04.2021 – Architekten BHP – 56077 Koblenz – Bauaufsicht

Information
AUSSCHREIBUNG
Auftragsbekanntmachung:2021/S 086-223052
Erfüllungsort:MAYEN-KOBLENZ
PLZ Erfüllungsort:56170
Objekt:
Nutscode Erfüllungsort:DEB17 - MAYEN-KOBLENZ
Auftragsvergabe:22.04.2021
Projektstart:
Ausschreibungsweiteeuropaweit
Art des Auftrags:Dienstleistungen
CPV Kategorie:V-71520000 Bauaufsicht
Anzahl Angebote:1
Auftragswert:241103.24 EUR

Ausschreibungsdaten

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Schlagwörter:

Tragwerksplanung | Bauleitung | Verwaltungsgebäude | Gebäude + Innenräume | Bebauungsplan | Brandschutz | Bauüberwachung | Brandschutz | 1-Grundlagenermittlung | 2-Vorplanung | 3-Entwurfsplanung | 1-Grundlagenermittlung | Umbau | Sanierung | Keller |

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Auftraggeber
Auftraggeber:Stadt Mülheim-Kärlich
Straße:Rathaus Kapellenplatz
PLZ:56218
Nutscode:DEB17 - MAYEN-KOBLENZ
Ort:Mülheim-Kärlich
Land:DE
Kontakt:
Email:info@muelheim-kaerlich.de
Telefon:

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Auftragnehmer
Auftragnehmer:Architekten BHP
Straße:Kapuzinerplatz 135
PLZ:56077
Nutscode:DEB11 - KOBLENZ, KREISFREIE STADT
Ort:Koblenz
Kontakt:
Email:
Telefon:

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Zusammenfassung der Originalausschreibung

Auszug aus der Ausschreibung

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Stadt Mülheim-Kärlich – Generalsanierung Rheinlandhalle, Los 1: Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der Objektplanung Gebäude

1.2 CPV Code Hauptteil
71221000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Die Rheinlandhalle ist eine zweigeschossige Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von 45 x 24 m und einer Bühne von 14 x 8 m. Sie bietet je nach Bestuhlung Platz für 800 bis 1 000 Menschen und kann für Veranstaltungen wie sportliche Nutzung Verwendung finden. Die Halle enthält auch 2 Kegelbahnen.
Die Halle ist Baujahr 1978 und in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig im Hinblick auf Elektro sowie Heizung, Lüftung und Sanitär. Die Halle ist auch brandschutztechnisch auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine Schadstoffsanierung im Hinblick auf Asbest und KMF ist im Hinblick auf das Alter der Halle nicht ausgeschlossen. Sie ist zu sanieren und auf den aktuellen Stand zu bringen.

2. Beschreibung

2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71520000

2.3 Erfüllungsort
Mülheim-Kärlich
Los Nutscode
DEB17

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Stadt Mülheim-Kärlich ist Eigentümerin der Rheinlandhalle. Die Rheinlandhalle ist eine zweigeschossige Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von 45 x 24 m und einer Bühne von 14 x 8 m. Sie bietet je nach Bestuhlung Platz für 800 bis 1 000 Menschen und kann für Veranstaltungen wie sportliche Nutzung Verwendung finden. Die Halle enthält auch 2 Kegelbahnen.
Die Halle ist Baujahr 1978 und in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig im Hinblick auf Elektro sowie Heizung, Lüftung und Sanitär. Die Halle ist auch brandschutztechnisch auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine Schadstoffsanierung im Hinblick auf Asbest und KMF ist im Hinblick auf das Alter der Halle nicht ausgeschlossen. Ein erster Bericht über eine entsprechende Teilanalyse ist den Vergabeunterlagen als Anlage „20 008 4 Bericht“ beigefügt. Auch wenn die Gebäudekonstruktion an sich nicht angefasst werden soll, kann es im Zuge der Erneuerung der Haustechnik dazu kommen, dass Decken geöffnet werden müssen. Dabei kann sich herausstellen, dass ggfs. auch eine Sanierung der Decken erforderlich wird. Die zu erbringenden Architekten-Planungsleistungen umfassen alle für die Durchführung der Sanierung erforderlichen Leistungen.
Die anrechenbaren Kosten werden voraussichtlich betragen
— KG 300: 1 200 000 EUR:
— KG 400: 1 360 000 EUR.
Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen für die Gebäudeplanung als Los 1 mit dieser Ausschreibung sowie die Fachplanungsleistungen HLS und Elektro als Lose 2 und 3. Die Tragwerksplanungsleistungen werden gesondert vergeben. Hinsichtlich der Bezeichnung und der Beschreibung der zu erbringenden Leistungen orientiert sich die Auftraggeberin an § 34 HOAI 2013 i. V. m. Anlage 10. Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt: in einem ersten Schritt, der sog. Leistungsstufe 1, sind alle für eine Generalsanierung erforderlichen Leistungen zu betrachten und mit einer Kostenschätzung zu unterlegen i. S. d. Leistungsphasen 1-3 nach § 34 HOAI 2013 i. V. m Anlage 10. Der Architekt hat dabei eine Kostenschätzung für die von ihm zu planenden und zu überwachenden Bauleistungen nach DIN 276 zu erstellen und die Kostenschätzungen der Fachplaner zu koordinieren. Nach Entscheidung der kommunalen Gremien über die durchzuführenden Leistungen können die weiteren Leistungsstufen beauftragt werden, ggfs. beschränkt auf einzelne Gewerke der Haustechnik.
Insgesamt sind 4 in der Verbandsgemeinde Weißenthurm gelegene Mehrzweckhallen zu sanieren. Eine Bewerbung auf alle 4 Ausschreibungen ist möglich.

2.5 Zuschlagskriterien
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2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 2026-12-31

2.8 Kriterien
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen bei Umbau oder Sanierung von Mehrzweckhallen (20 %),
2. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen bei Mehrzweckhallen, die auch zu Sportzwecken genutzt werden können (20 %),
3. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen bei Mehrzweckhallen, die der Versammlungsstättenverordnung unterliegen (20 %),
4. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen in Jahren (Projektleitung und Stellvertretung) (10 %),
5. Einhaltung von Bauzeit und Baukosten bei den eingereichten Referenzprojekten (10 %),
6. nachgewiesene gesammelte Erfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen, (Projektleitung und Stellvertretung) (20 %).
1., 2., 3., 5. und 6. bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen. Eine mehrfache Berücksichtigung einer Referenz, die verschiedene Anforderungen i.S.d. Ziffern 1 – 3 erfüllt, ist möglich.
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.
Es ist möglich, ein Mehr an Eignung durch weitere Referenzen nachzuweisen.

2.9 Angaben zu Optionen
Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt:
— Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung bis Entwurfsplanung);
— Leistungsstufe 2: Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung), Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 5-9 (Ausführungsplanung bis Objektbetreuung).
Auf die Beauftragung der auf die Leistungsstufe 1 folgenden Leistungsstufen besteht kein Rechtsanspruch, ggfs. können auch nur einzelne Gewerke beauftragt oder von der weiteren Planung ausgenommen werden.

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
4. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag in Textform zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.
4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
5. Die geforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.