Tragwerksplanung § 49 ff HOAI, Stadt Thum, Neubau Feuerwehrgerätehaus
Information
Ausschreibungsdaten | |
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Vergabenummer: | 2023/S 117-367916 |
Erfüllungsort: | ERZGEBIRGSKREIS |
PLZ Erfüllungsort: | 08280 |
Objekt: | Thum, DE |
Nutscode Erfüllungsort: | DED42 - ERZGEBIRGSKREIS |
Veröffentlichung: | 20.06.2023 |
Abgabefrist: | 21.07.2023 |
Submission: | 21.07.2023 |
Bindefrist: | 31.08.2023 |
Projektstart: | 24.08.2023 |
Ausschreibungsweite: | europaweit |
Art des Auftrags | Dienstleistungen |
CPV Kategorie: | 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros |
Schlagwörter:
Ausschreibungsunterlagen
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Auftraggeber | |
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Auftraggeber: | Stadt Thum |
Straße: | Rathausplatz 4 |
PLZ: | 09419 |
Nutscode : | DED42 - ERZGEBIRGSKREIS |
Ort: | Thum |
Land: | DEUTSCHLAND |
Kontakt: | |
Email; | bauverwaltung@stadt-thum.de |
Telefon: |
Website Auftraggeber
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Projektleiter | |
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Auftragsbekanntmachung
Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/2770448/zustellweg-auswaehlen
Vergabenummer:
2023/S 117-367916
1. Umfang der Beschaffung
1.1 Bezeichnung des Auftrags
Tragwerksplanung § 49 ff HOAI, Stadt Thum, Neubau Feuerwehrgerätehaus
1.2 CPV Code Hauptteil
71300000
1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen
1.4 Kurze Beschreibung
Stadt Thum, Neubau Feuerwehrgerätehaus in der Herolder Straße, Tragwerksplanung § 49 ff HOAI, Lph. 1-6
1.5 Geschätzer Gesamtwert
EUR 70000.00
2. Beschreibung
2.3 Erfüllungsort
Thum, DE
Los Nutscode
DED42
2.4 Beschreibung der Beschaffung
Tragwerksplanung gemäß HOAI 2013 § 49 ff i.V. mit Anlage 14 für den Neubau des Feuerwehrgerätehaus in der Herolder Straße in 09419 Thum, Leistungsphasen 1 bis 6.
Die prognostizierten Bauwerkskosten KGR 300+400 liegen bei ca. 2,3 Mio EUR.
Geplante Termine:
Planungsbeginn: 08/2023,
Fertigstellung LP 3: 10/2023,
Fertigstellung LP 4: 01/2024,
Fertigstellung LP 6: 03/2024,
Baubeginn 06/2024,
Bauende 09/2026.
Die Stadt Thum beabsichtigt vom Juni 2024 bis September 2026 die Errichtung eines Neubaus eines Feuerwehrgerätehauses als zentrale Nutzungseinheit. Die Ortsteilfeuerwehren der Ortsteile Thum, Herold und Jahnsbach sollen an einem gemeinsamen Standort in der Stadt Thum zusammengeführt werden.
Standort für das künftige gemeinsame Feuerwehrdepot ist der „Garagenhof Herolder Straße“ auf den Flurstücken 136/1, 135/4, 388 und 840/10 Gemarkung Thum. Die Grundstücke befinden sich im Eigentum der Stadt Thum. Das Baufeld hat eine Größe von ca.4.000qm. Die Erschließung erfolgt über die Herolder Straße (S233) und über die vorhandene Brücke. Eine weitere Anbindung per PKW ist zur Bundesstraße B95 möglich.
Der Funktionsneubau soll 4+1 Stellplätze für die vorhandenen Fahrzeuge bzw. Katastrophenschutzkomponenten erhalten.
Mit der Maßnahme sollen die Ortsteilfeuerwehren, aber auch die zentrale Nutzung für Spezialeinheiten des Katastrophenschutzes des Freistaats Sachsen zusammengelegt werden. Der Freistaat Sachsen will in Thum eine geplante und überregional zum Einsatz kommende Katastrophenschutzeinheit zentral für den Erzgebirgskreis implementieren. Im Hinblick auf jüngste Waldbrandereignisse erweitert das Sächsische Staatsministerium des Innern den Katastrophenschutz mit einer Löschzugeinheit Waldbrand und einer Flughelfergruppe samt Fahrzeugtechnik für den Erzgebirgskreis. Es ist beabsichtigt, die Flughelfereinheit mit dazugehörigem GW-L2 Luft im Feuerwehrgerätehaus Thum zu dislozieren. Zusätzlich soll der Feuerwehranhänger Strom des Katastrophenschutzes hier stationiert werden. Bisher wurden eine Grundlagenvermessung und ein Baugrundgutachten angefertigt sowie das Grundstücken von vorhandener Garagenbebauung beräumt.
2.6 Geschätzter Wert
EUR>70000.00
2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 2026-12-31
In Abhängigkeit von der Finanzierung.
2.9 Angaben zu Optionen
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst erfolgt die Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 3 nach § 51 HOAI. Es besteht die Option der Beauftragung der Leistungsphasen 4 bis 6. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
2.10 Zusätzliche Angaben
Für den Auftrag gelten folgende terminliche Rahmenvorgaben: Leistungsbeginn unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens.
3. Teilnahmebedingungen
3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
1)
Erklärung zum Verpflichtungsgesetz:
Erklärung, dass die am Auftrag beteiligten Mitarbeiter bereit sein werden, sich nach dem Verpflichtungsgesetz (VerpflG) verpflichten zu lassen.
2)
Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLOG):
Hiermit erkläre(n) ich/wir, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen und dass ich/wir nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens EUR 2.500,00 belegt worden bin/sind. Ich/Wir habe(n) zur Kenntnis genommen, dass auch im Falle der vorstehenden Erklärung öffentliche Auftraggeber jederzeit zusätzlich Auskünfte des Gewerbezentralregisters nach § 150a Gewerbeordnung in der aktuell gültigen Fassung anfordern können.
3)
Rechtlich und wirtschaftliche Verknüpfungen:
Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung.
4)
Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen:
Erklärung, dass der Auftrag unabhängig von anderen Ausführungs- und Lieferinteressen ausgeführt wird.
5)
Nachweis Berufshaftpflichtversicherung:
Erklärung über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechend den gestellten Anforderungen und Nachweis durch Vorlage einer schriftlichen Bestätigung einer in der EU zugelassen Versicherung. Erforderlicher Umfang siehe unter „Möglicherweise geforderte Mindeststandards“.
6)
Spezifischer Jahresumsatz:
Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise). Sind die Informationen zum Umsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich, geben Sie bitte an, an welchem Datum das Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat. Erforderlicher Mindestjahresumsatz siehe unter „Möglicherweise geforderte Mindeststandards“.
3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
1)
Geeignete Referenzen:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber erbrachte Dienstleistungen einzureichen; zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden Referenzen berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre zurück liegen (max. Zeitraum siehe unter Mindeststandards). Je Referenz ist dem Referenzbogen eine aussagekräftige Projektdarstellung, ggf. mit Fotos + Planverkleinerungen, welche die Arbeit des Büros im Hinblick auf die Aufgabenstellung am besten charakterisieren beizufügen, deren Umfang sollte 3 Blatt in DIN-A 4, einseitig bedruckt nicht überschreiten.
An die Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter „Möglicherweise geforderte Mindeststandards“.
2)
Eignungsleihe:
Erklärung, ob das Unternehmen zur Erfüllung der Eignungskriterien der Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (Eignungsleihe gem. § 47 VgV); hierzu Angabe von Name und der in Anspruch genommen Kapazität sowie Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens mit gesamtschuldnerischer Haftung.
3)
Unterauftragsvergabe:
Erklärung, ob das Unternehmen beabsichtigt einen Teil des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte weiterzuvergeben (Unterauftragsvergabe § 36 VgV); hierzu Bezeichnung der betroffenen Leistung (Art, Umfang) und Name und Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens.
Nachweise zur Eignung der Dritten müssen mit dem Angebot zum Einreichungstermin nicht vorgelegt werden. Der Auftraggeber fordert derartige Nachweis ggf. von den Bewerbern, die in die engere Wahl kommen und behält sich vor, die Eignung der Dritten für die von ihnen zu erbringenden Leistungen zu prüfen.
4)
Verpflichtungserklärung Anderer Unternehmen:
Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird (Unteraufträge/Eignungsleihe) ist mit dem Angebot für jedes Unternehmen die den Vergabeunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung (unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers, sofern die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen.
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