Transport, Umschlag und Verwertung von Altmetall und Altholz von Entsorgungszentren sowie Wertstoffhöfen – Umschlag, Containergestellung auf Entsorgungszentren und Wertstoffhöfen, Transport und Verwertung von Altmetall (Gebietslos 1)
Abgabefrist: 13.04.2022 – Alb-Donau-Kreis – 72535 ALB-DONAU-KREIS – Transport von Haushaltsabfällen
Information
Ausschreibungsdaten | |
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Vergabenummer: | 2022/S 050-129551 |
Erfüllungsort: | ALB-DONAU-KREIS |
PLZ Erfüllungsort: | 72535 |
Objekt: | |
Nutscode Erfüllungsort: | DE145 - ALB-DONAU-KREIS |
Veröffentlichung: | 11.03.2022 |
Abgabefrist: | 13.04.2022 |
Submission: | 13.04.2022 |
Bindefrist: | 30.06.2022 |
Projektstart: | 01.01.2023 |
Ausschreibungsweite: | europaweit |
Art des Auftrags | Dienstleistungen |
CPV Kategorie: | 90513000 Behandlung und Beseitigung ungefährlicher Siedlungs- und anderer Abfälle |
Schlagwörter:
Ausschreibungsunterlagen
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Auftraggeber | |
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Auftraggeber: | Alb-Donau-Kreis |
Straße: | Karlstraße 31 |
PLZ: | 89073 |
Nutscode : | DE145 - ALB-DONAU-KREIS |
Ort: | Ulm |
Land: | DEUTSCHLAND |
Kontakt: | |
Email; | J.Koepke@aw-adk.de |
Telefon: |
Website Auftraggeber
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Projektleiter | |
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Auftragsbekanntmachung
Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJRX6H/documents
Vergabenummer:
2022/S 050-129551
1. Umfang der Beschaffung
1.1 Bezeichnung des Auftrags
Transport, Umschlag und Verwertung von Altmetall und Altholz von Entsorgungszentren sowie Wertstoffhöfen
1.2 CPV Code Hauptteil
90512000
1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen
1.4 Kurze Beschreibung
Der Alb-Donau-Kreis schreibt den Transport, Umschlag und Verwertung von Altmetall und Altholz von Entsorgungszentren sowie Wertstoffhöfen neu aus.
2. Beschreibung
2.1 Bezeichnung des Auftrags
Umschlag, Containergestellung auf Entsorgungszentren und Wertstoffhöfen, Transport und Verwertung von Altmetall (Gebietslos 1)
Losnr.: 1.1
2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
90512000
2.3 Erfüllungsort
Los Nutscode
DE145
2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Leistung umfasst:
– Containergestellung auf den Wertstoffhöfen sowie Entsorgungszentren und Transport von Altmetall zur Verwertungsanlage,
– Stellung und Betrieb einer Umschlaganlage und ggf. Transport zur Verwertungsanlage von Altmetall aus der Abrufsammlung
sowie
– Verwertung von Altmetall.
2.5 Zuschlagskriterien
Preis
2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 2025-12-31
Verlängerungsoption 1 (einseitig für den Auftraggeber): Falls der Auftraggeber nicht bis zum 31.12.2024 kündigt, verlängert sich der Vertrag automatisch bis 31.12.2026.
Verlängerungsoption 2 (einseitig für den Auftraggeber): Falls der Auftraggeber nicht bis zum 31.12.2025 kündigt, verlängert sich der Vertrag automatisch bis 31.12.2027.
3. Teilnahmebedingungen
3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
1) Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist auf Verlangen der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und III.1.3) entsprechend.
2) Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen:
– Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB,
– Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,
– Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
– Eigenerklärung über die Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oder Handelsregister.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen:
– Handelsregisterauszug (bei GmbH & Co. KG auch von der GmbH (Komplementär)),
– Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines Sozialversicherungsträgers sowie der Berufsgenossenschaft,
– die polizeilichen Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände (falls kein Geschäftsführer/Vorstand bestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für das Unternehmen,
– die Gewerbeanmeldung.
3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Mit dem Angebot einzureichen:
– Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung, getrennt nach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2019, 2020, 2021 (ggf. vorläufig),
– Eigenerklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 Mio. Euro je Schadensfall für Personen- und Sachschäden und 0,5 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils pro Einzelfall bzw. Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen,
– Eigenerklärung zum Vorliegen einer Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 Mio. Euro pauschal für Personen- und Sachschäden sowie 0,5 Mio. Euro für Vermögensschäden je Versicherungsfall bzw. Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen,
– Eigenerklärung zum Vorliegen einer Umweltschadensversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,5 Mio. Euro für versicherte Kosten bzw. Eigenerklärung, eine solche im Auftragsfalle abzuschließen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen einzureichen:
– der jüngste bestätigte Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2019, 2020, 2021 (ggf. vorläufig), falls Veröffentlichungen nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben sind,
– Nachweis einer abgeschlossenen Betriebs-, Umwelthaftpflichtversicherung und Umweltschadensversicherung mit den jeweils geforderten Deckungssummen oder die Erklärung(en) eines Versicherers, im Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen,
– Bestätigung von einem in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer, dass die geforderte Bürgschaft übernommen wird.
3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische Leistungsfähigkeit:
Lose 1.1 und 1.2:
– Eigenerklärung über mindestens eine Referenz für die Sammlung von Abfällen über Container an zentralen Sammelplätzen oder Wertstoffhöfen mit einer Leistungsmenge von 300 Mg Abfall pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor Abgabe des Angebotes.
– Eigenerklärung über mindestens eine Referenz für die Verwertung von Altmetall mit einer Leistungsmenge von 300 Mg Abfall pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor Abgabe des Angebotes.
Lose 2.1 und 2.2:
– Eigenerklärung über mindestens eine Referenz für die Sammlung von Abfällen über Container an zentralen Sammelplätzen oder Wertstoffhöfen mit einer Leistungsmenge von 500 Mg Abfall pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor Abgabe des Angebotes.
– Eigenerklärung über mindestens eine Referenz für die Verwertung von Altholz mit einer Leistungsmenge von 500 Mg Abfall pro Jahr innerhalb der letzten 36 Monate vor Abgabe des Angebotes.
Es können auch mehrere Referenzen herangezogen werden, die in Summe den geforderten Leistungsmengen entsprechen.
Der Nachweis ist im Falle einer Bietergemeinschaft nur einmal zu erbringen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist die Referenzen (mindestens mit Angabe des Auftraggebers, Auftragnehmers, der vertraglichen Bindung, des Leistungszeitraums, des Leistungsinhalts/ Leistungsumfangs, des Leistungsgebietes und des Auftragswertes) zu benennen.
– Eigenerklärung zum Vorliegen des Zertifikates Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 Kreislaufwirtschaftsgesetz (oder gleichwertiges) hinsichtlich der Leistungen für die jeweiligen leistungsgegenständlichen Tätigkeiten Sammeln, Befördern, Lagern, Behandeln oder Verwerten der leistungsgegenständlichen Abfallarten. Sofern das für die Transporte vorgesehene Unternehmen nicht als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert ist, gilt als Ausnahme eine Transportgenehmigung als ausreichender Nachweis.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist das/ die Zertifikat(e) bzw. die Genehmigung(en) nachzureichen.
4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftragnehmer verpflichtet sich mit dem Angebot, die Forderungen des Landestariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG) einzuhalten. Auf Verlangen ist innerhalb einer gesetzten Frist eine unterzeichnete Ausfertigung der Verpflichtungserklärung nachzureichen.
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