Umbau von Gebäude 18 UKS — TGA
Vergabe: 15.04.2021 – FAMIS GmbH – 66119 Saarbrücken – Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Information
AUSSCHREIBUNG | |
---|---|
Auftragsbekanntmachung: | 2021/S 086-223027 |
Erfüllungsort: | SAARPFALZ-KREIS |
PLZ Erfüllungsort: | 66386 |
Objekt: | |
Nutscode Erfüllungsort: | DEC05 - SAARPFALZ-KREIS |
Auftragsvergabe: | 15.04.2021 |
Projektstart: | |
Ausschreibungsweite | europaweit |
Art des Auftrags: | Dienstleistungen |
CPV Kategorie: | V-71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros |
Anzahl Angebote: | 1 |
Auftragswert: | 243550.68 EUR |
Ausschreibungsdaten
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Schlagwörter:

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Auftraggeber | |
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Auftraggeber: | Universitätsklinikum des Saarlandes |
Straße: | |
PLZ: | |
Nutscode: | DEC05 - SAARPFALZ-KREIS |
Ort: | Homburg |
Land: | DE |
Kontakt: | Herr Thorsten Risch |
Email: | thorsten.risch@uks.eu |
Telefon: |
Website Auftraggeber
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Auftragnehmer | ||
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Auftragnehmer: | FAMIS GmbH | |
Straße: | Preußenstraße 19 | |
PLZ: | 66119 | |
Nutscode: | DEC01 - REGIONALVERBAND SAARBRÜCKEN | |
Ort: | Saarbrücken | |
Kontakt: | ||
Email: | info@famis-gmbh.de | |
Telefon: | +49 681607-1000 |
Website Auftragnehmer
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Zusammenfassung der Originalausschreibung
Auszug aus der Ausschreibung
1. Umfang der Beschaffung
1.1 Bezeichnung des Auftrags
Umbau von Gebäude 18 zu einem Ambulanten OP-Zentrum sowie einem Ambulanten Onkologie-Zentrum
1.2 CPV Code Hauptteil
71300000
1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen
1.4 Kurze Beschreibung
Das Universitätsklinikum des Saarlands beabsichtigt, ihr Gebäude 18 umzubauen und einer neuen Funktion zuzuführen. Das aktuell bereits fast vollständig leergezogene Gebäude, welches früher die Dermatologie beherbergte, soll zukünftig im Erdgeschoß ein Ambulantes OP-Zentrum (AOPZ) und in den darüber liegenden Geschoßen ein Ambulantes Onkologie-Zentrum (AOZ) beherbergen.
Das Universitätsklinikum des Saarlandes schreibt im Auftrag des Landes Saarland vorliegend insofern Leistungen zur Technischen Gebäudeausrüstung i. S. v. § 73 VgV zum Umbau von Gebäude 18 zu einem Ambulanten OP Zentrum sowie einem Ambulanten Onkologie Zentrum mit den Leistungsphasen 1-9 aus.
2. Beschreibung
2.1 Bezeichnung des Auftrags
Anlagengruppen 1+2+3+7+8
Losnr.: 1
2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
2.3 Erfüllungsort
Los Nutscode
DEC05
2.4 Beschreibung der Beschaffung
Das Universitätsklinikum des Saarlands beabsichtigt, ihr Gebäude 18 umzubauen und einer neuen Funktion zuzuführen. Das aktuell bereits fast vollständig leergezogene Gebäude, welches früher die Dermatologie beherbergte, soll zukünftig im Erdgeschoß ein Ambulantes OP-Zentrum (AOPZ) und in den darüber liegenden Geschoßen ein Ambulantes Onkologie-Zentrum (AOZ) beherbergen.
Das Universitätsklinikum des Saarlandes schreibt im Auftrag des Landes Saarland vorliegend insofern Leistungen zur Technischen Gebäudeausrüstung i. S. v. § 73 VgV zum Umbau von Gebäude 18 zu einem Ambulanten OP Zentrum sowie einem Ambulanten Onkologie Zentrum mit den Leistungsphasen 1-9 aus (Anlagengruppen 1+2+3+7+8).
2.5 Zuschlagskriterien
_PROCUREMENT_DOC
2.6 Geschätzter Wert
EUR>232600.00
2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 2021-08-31
Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Bearbeitungsstufe I (LP 1-3 HOAI). Der Auftrag kann um die Bearbeitungsstufen II (LP 4), III (LP 5), IV (LP 6-7), V (LP 8) und VI (LP 9) verlängert werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Bearbeitungsstufen.
Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Bearbeitungsstufe I (LP 1-3 HOAI). Der Auftrag kann um die Bearbeitungsstufe II (LP 4), III (LP 5), IV (LP 6-7), V (LP 8) und VI (LP 9) verlängert werden. Es besteht kein Rechtsansprich auf Beauftragung der weiteren Bearbeitungsstufen.
2.8 Kriterien
1. nachgewiesene Referenzleistungen des Bewerbers aus den letzten 5 Jahren zu vergleichbaren Projekten; als vergleichbar werden Projekte im Gesundheitsbereich definiert (Gewichtung 25 %, Bewertung 0 bis 125 Punkte),
2. nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiters (Gewichtung 40 %, Bewertung 0 bis 200 Punkte),
3. nachgewiesene Eignung des für die Leitungserbringung vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (Gewichtung 20 %, Bewertung 0 bis 100 Punkte),
4. nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Bauleiters (Gewichtung 15 %, Bewertung 0 bis 75 Punkte).
Die für das jeweilige Kriterium erzielte Punktzahl wird mit dem Prozentsatz seiner Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Summe der maximalen Bewertungspunkte aller Kriterien ergibt die maximal erreichbare Gesamtsumme von 500 Punkten. Die Punkte werden wie folgt vergeben:
— 5 Punkte Die vorgelegten Nachweise lassen eine sehr gute Qualität der Referenzen/Eignung erkennen;
— 4 Punkte Die vorgelegten Nachweise lassen eine gute Qualität der Referenzen/Eignung erkennen;
— 3 Punkte Die vorgelegten Nachweise lassen eine durchschnittliche Qualität der Referenzen/Eignung erkennen;
— 2 Punkte Die vorgelegten Nachweise lassen eine noch ausreichende Qualität der Referenzen/Eignung erkennen;
— 1 Punkt Die vorgelegten Nachweise lassen eine mangelhafte Qualität der Referenzen/Eignung erkennen;
— 0 Punkte Die vorgelegten Nachweise lassen eine ungenügende Qualität der Referenzen/Eignung erkennen.
Zu 1.: Die Bewertung der Referenzleistungen erfolgt qualitativ nach Aussagekraft und Vergleichbarkeit mit den ausgeschriebenen Leistungen. Dabei finden Gegenstand, Leistungsumfang, Komplexität, Bauvolumen, Art und Weise der Bauausführung und Ausführungszeit der Referenzleistungen Berücksichtigung.
Zu 2-3: Bei der Bewertung der Eignung des Projektleiter und des stellvertretenden Projektleiters finden die berufliche Qualifikation, die allgemeine Berufserfahrung und die Erfahrung mit der Erbringung vergleichbarer Referenzleistungen Berücksichtigung. Bei der Bewertung der Erfahrung zu Referenzleistungen gelten die Bewertungskriterien gemäß Ziff. 1 entsprechend.
Zu 4.: Die Eignung des Bauleiters wird unter Berücksichtigung von beruflicher Qualifikation, allgemeiner Berufserfahrung und der Erfahrung mit Objektüberwachung und Objektbetreuung (§ 55 Abs. 1 Nr. 8 und 9 HOAI) vergleichbarer Referenzelsitungen bewertet.
Es werden nur ganze Punkte vergeben. Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der objektive Auswahlkriterien die Höchstzahl überschritten, weil Bewerber dieselbe Punktzahl aufweisen, erfolgt die Auswahl zwischen den Bewerbern mit derselben Punktzahl durch Los.
2.9 Angaben zu Optionen
Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Bearbeitungsstufe I (LP 1-3 HOAI). Der Auftrag kann um die Bearbeitungsstufe II (LP 4), III (LP 5), IV (LP 6-7), V (LP 8) und VI (LP 9) verlängert werden. Es besteht kein Rechtsansprich auf Beauftragung der weiteren Bearbeitungsstufen.
3. Teilnahmebedingungen
3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Nachweis, dass der Bewerber zur Führung der Bezeichnung „Ingenieurin/Ingenieur“ berechtigt ist durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Angehörigen des Berufes „Ingenieurin/Ingenieur“ benennt und dessen Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung nachweist.
Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Bewerbererklärung“ – dass dem Bewerber keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbescheinigung oder Erklärung des Versicherers, die Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend zu erhöhen.
3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
1. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Referenzleistung des Bewerbers“ – zu in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzleistungen im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 Abs. 1 Nr. 1 bis 9 HOAI. Die Bewertung der Referenzleistungen erfolgt qualitativ nach Aussagekraft und Vergleichbarkeit mit den ausgeschriebenen Leistungen. Dabei finden Gegenstand, Leistungsumfang, Komplexität, Bauvolumen, Art und Weise der Bauausführung (Bauabschnitte, laufender Betrieb etc.), Personaleinsatz und Ausführungszeit der Referenzleistungen Berücksichtigung.
2. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Projektleiter“ – über die Eignung des zur Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiters. Bei der Bewertung finden die berufliche Qualifikation, die allgemeine Berufserfahrung und die Erfahrung mit der Erbringung vergleichbarer Referenzleistungen Berücksichtigung. Bei der Bewertung der Erfahrung mit vergleichbaren Referenzleistungen gelten die Bewertungskriterien gemäß Ziffer 1 entsprechend.
3. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „stellvertretender Projektleiter“ – über die Eignung des zur Leistungserbringung vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters. Für die Bewertung gelten die zu Ziffer 2 genannten Kriterien entsprechend.
4. Nachweis – zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt „Bauleiter“ – über die Eignung des zur Leistungserbringung vorgesehenen Bauleiters. Für die Bewertung gelten die zu Ziffer 2 genannten Kriterien entsprechend mit der Maßgabe, dass die Bewertung „Erfahrung bei der Erbringung vergleichbarer Referenzleistungen“ in erster Linie die Objektüberwachung und Objektbetreuung (§ 55 Abs. 1 Nr. 8 und 9 HOAI) zum Gegenstand hat.
4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bedingungen sind dem Entwurf des Fachplanervertrags in den Beschaffungsunterlagen zu entnehmen.