Information
AUSSCHREIBUNG
Auftragsbekanntmachung:2023/S 056-164756
Erfüllungsort:NÜRNBERG, KREISFREIE STADT
PLZ Erfüllungsort:90402
Objekt:
Nutscode Erfüllungsort:DE254 - NÜRNBERG, KREISFREIE STADT
Auftragsvergabe:44985
Projektstart:
Ausschreibungsweiteeuropaweit
Art des Auftrags:Dienstleistungen
CPV Kategorie:V-71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Anzahl Angebote:
Auftragswert: EUR

Ausschreibungsdaten

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Schlagwörter:

Technische Ausrüstung | Verwaltungsgebäude | Bahnanlagen | Gebäude + Innenräume | Projektmanagement | Neubau | Umbau |

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Auftraggeber
Auftraggeber:DB Netz AG (Bukr 16)
Straße:Adam-Riese-Straße 11-13
PLZ:60327
Nutscode:DE712 - FRANKFURT AM MAIN, KRFR.ST.
Ort:Frankfurt Main
Land:DE
Kontakt:
Email:jan.litsche@deutschebahn.com
Telefon:+49 91121949594

Website Auftraggeber

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Auftragnehmer
Auftragnehmer:GTU Mobility GmbH & Co. KG
Straße:
PLZ:
Nutscode:
Ort:Nürnberg
Kontakt:
Email:
Telefon:

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Zusammenfassung der Originalausschreibung

Auszug aus der Bekanntmachung über vergebene Aufträge

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
VDE 8.1 ABS Nürnberg – Bamberg – Projektsteuerung Güterzugstrecke

1.2 CPV Code Hauptteil
71240000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
VDE 8.1 Nürnberg – Bamberg – Projektsteuerung Güterzugstrecke

2. Beschreibung

2.1 Bezeichnung des Auftrags
VDE 8.1 ABS Nürnberg – Bamberg – Projektsteuerung Güterzugstrecke

2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000

2.3 Erfüllungsort
Nürnberg
Los Nutscode
DE254

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Güterzugstrecke 5955 der VDE 8.1 stellt die direkte Verbindung des Rangierbahnhofs Nürnberg mit der ABS Nürnberg-Ebensfeld unter Umfahrung des Knotenbahnhofs Fürth her. Sie beginnt mit der neuen Abzweigstelle Nürnberg-Kleinreuth auf der Strecke 5950 Nürnberg Rbf –Fürth Gbf und endet nach ca. 14 km im neuen Knotenbahnhof Eltersdorf südlich von Erlangen. Das Hauptbauwerk dieser Strecke wird der 7,5 km lange Güterzugtunnel zwischen km 6,2 und km 13,7 bilden. Das Projekt Güterzugtunnel Fürth ist in drei sogenannte Planfeststellungsabschnitte (PFA) unterteilt. Von Süd nach Nord sind das die Abschnitte Kleinreuth–Tunnelportal Nord (PFA 13), Tunnelportal Nord–Kleingründlach (PFA 16) und Kleingründlach–Eltersdorf (PFA 17).
Der PFA 13 befindet sich in der Genehmigungsplanung, die 4. Planänderung wurde 2021 eingeleitet. Die Offenlage der Planfeststellungsunterlagen hat im Spätsommer 2021 stattgefunden, die Erörterung Ende September 2022.
Der PFA 16 befindet sich erneut in der Phase der Genehmigungsplanung. Die Planänderungsunterlagen für den PFA 16 werden derzeit an die aktuellen Anforderungen (Normung und Gesetzgebung) angepasst, um auch hier die Einreichung der Unterlage an das Eisenbahn-Bundesamt sicherzustellen.
Der Planfeststellungsbeschluss für den vorgenannten PFA 17 liegt vollziehbar vor.
Die Strecke wird planungsmäßig in unterschiedliche Entwurfshefte (TEH) unterteilt.
Die Strecke ist auf die TEH
• 1330 zw. km G 4,5 – km G 15,144 (inkl. Güterzugtunnel) und
• 1614 zw. km G 15,144 – ca. 18,5 aufgeteilt.
Weitere bekannte, maßgebliche TEH sind:
• 1327 EÜ AS Steinach
• 1628 EÜ FüS 4
• 1629 EÜ Gz über Fernbahn
• 1650 EÜ Gründlach
• 1631 SÜ ER 5
Für die Technische Ausrüstung werden eigenständige TEH aufgestellt. Hierfür sind bisher
• ein TEH für das Fachgewerk Oberleitung sowie
• ein TEH für TK, LST, 50 Hz und GSM-R vorgesehen (Änderungen vorbehalten).
Auch für Grunderwerb und Landschaftspflegerische Begleitplanung werden eigene TEH aufgestellt. Weitere TEH können im Rahmen der Projektentwicklung notwendig werden, um bspw. die Abstellanlage Bf Großmarkt, die EÜ Leyher Straße, etc. gesondert zu planen.
Folgende Rahmentermine bzw. der Steuerungsterminplan des AG (letzterer wird zu Vertragsbeginn übergeben) bestimmen den Werkerfolg u.a. zu folgenden Sachverhalten:
• Abgabe TEH 1330 vom Planer beim AG Ende Q1-Anfang Q2/2023
• Abgabe TEHs Technische Ausrüstung vom Planer beim AG in Q2/2023
• Abgabe sonstiger TEH vom Planer beim AG in Q3/2023
• Abgabe Genehmigungsplanung PFA 16 vom Planer beim AG in Q2/2023
• Abschluss aller Genehmigungsverfahren (z. B. Einwendungsbearbeitung, etc.) bis 2026
• Vergabekonzept bis Q1/2023 aufzustellen
• Beginn der Bau-Ausschreibungen ab 2024 bzw. deren Ausführung zum frühesten möglichen Zeitpunkt vrsl. ab 2025 (ggf. Aufzeigen von Gegensteuerungsmaßnahmen)
– Erfolgreicher termingerechter Abschluss zu überarbeitender TEH über Gesamtprojekt (Mitwirkung bei Erstellung und anschließender Prüfung mit Ziel Freigabe aller TEH seitens AG im Jahr 2023 möglich)
– Steuerung / Management der Schnittstellen der Planer für Rohbau und Technische Ausrüstung über alle Planungs- und Vergabeeinheiten
– Bauphasenplanung der Planer eigenständig überarbeiten und Optimierungen Aufzeigen mit anschließender Koordination der baubetrieblichen Anmelder im Gesamtprojekt (Einhaltung baubetriebliche Anmeldetermine)
– Ausschreibungsunterlagen für zu definierende Vergabepakete nach Anweisung des AG aufstellen (z. B. Umbau Bestandsstrecke 5950 unter Berücksichtigung Neubau Güterzugtunnel, etc.)
– Terminsteuerung des AG unterstützen für monatlich fortzuschreibende Terminpläne
– Umsetzung der Planrechte
– Einhaltung der Budgets
– ggf. Nachlaufleistungen, z. B. Schlussrechnung, Überwachung der Rückführung der Bestandspläne an IZ-Plan, etc.
– Abwicklung der Leitungs- und Kreuzungsvereinbarungen
Nach Vertragsabschluss hat der AN eine gem. Ril 809 strukturierte Übergabe aller Arbeitsergebnisse als auch den erfolgten Schriftverkehr (digital) zugangsfrei dem AG einfach auf einem SSD (Solid State Drive) Speichermedium zu übergeben. Der Datenträger verbleibt im Besitz des AG.

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

2.9 Angaben zu Optionen
Die Optionen 1 und 2 begründen sich aus der Notwendigkeit, dass für die Bestandsstrecken 5950 und 5900 betriebliche Sperrpausen benötigt werden. Deren Genehmigung ist mit Vorlauf von derzeit ca. 3 Jahren zu erwirken, aber von Dritten abhängig. Leistungsbestandteil dieser Ausschreibung ist es, die vorherige Überplanung der Bauphasen des Planers durch den Auftragnehmer (in der Leistungsstufe 2) in der Umsetzung (in der Leistungsstufe 3) zu kontrollieren und ggf. nachzusteuern. Je nach Genehmigungszeitraum dieser Sperrpausen werden die entsprechenden Optionen benötigt.

3. Teilnahmebedingungen