Abgabefrist: 10.07.2023 – Eigenbetrieb Stadtentwässerung Tuttlingen – 78187 TUTTLINGEN – Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Information
Ausschreibungsdaten
Vergabenummer:2023/S 110-345808
Erfüllungsort:TUTTLINGEN
PLZ Erfüllungsort:78187
Objekt:Daimlerstraße 78532 Tuttlingen
Nutscode Erfüllungsort:DE137 - TUTTLINGEN
Veröffentlichung:09.06.2023
Abgabefrist:10.07.2023
Submission:10.07.2023
Bindefrist:
Projektstart:01.11.2023
Ausschreibungsweite:europaweit
Art des AuftragsDienstleistungen
CPV Kategorie:71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Schlagwörter:

Gebäude + Innenräume | Vermessungsarbeiten | 1-Grundlagenermittlung | 2-Vorplanung | 1-Grundlagenermittlung | 2-VorplanungSanierung | im laufenden Betrieb | Verwaltungsgebäude | Gewässer |

Ausschreibungsunterlagen

Hier gelangen Sie zu den kompletten Ausschreibungsunterlagen

Mit der leistungsstarken CRM-Plattform von Hubspot verfolgen Sie im Handumdrehen Ihre potentiellen Projekte und Auftragschancen. Steigen Sie jetzt mit kostenlosen Tools ein und holen Sie sich bei Bedarf zusätzliche Beratung.

Auftraggeber
Auftraggeber:Eigenbetrieb Stadtentwässerung Tuttlingen
Straße:Rathausstraße 1
PLZ:78532
Nutscode :DE137 - TUTTLINGEN
Ort:Tuttlingen
Land:DEUTSCHLAND
Kontakt:Herr Andreas Kahl
Email;andreas.kahl@swtenergie.de
Telefon:

Website Auftraggeber

Hier gelangen Sie zur Website des Auftraggebers.

Alle Ausschreibungen des Auftraggebers

Erfahren Sie mehr über alle Ausschreibungen dieses Auftraggebers

Projektleiter
Projektleiter:
Straße:
PLZ:
Nutscode:
Ort:
Kontakt:
Email:
Telefon:

Website Projektleiter

Hier gelangen Sie zur Website des Projektleiters.

Alle Ausschreibungen des Projektleiters

Schauen Sie sich alle Ausschreibungen dieses Projektleiters an.

Auftragsbekanntmachung

Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLL6JT2/documents

Vergabenummer:
2023/S 110-345808

1. Umfang der Beschaffung

1.1 Bezeichnung des Auftrags
Kanalerneuerung in der Daimlerstraße und Max-Eyth-Straße Tuttlingen

1.2 CPV Code Hauptteil
71300000

1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen

1.4 Kurze Beschreibung
Der Auftrag umfasst die Planungsleistungen nach HOAI § 41 ff in Verbindung mit Anlage 12 sowie die besonderen Leistungen der LPH 7 und 8, ebenso Vermessungsleistungen für die Kanalerneuerung in der Daimlerstraße und Max-Eyth-Straße in Tuttlingen.

2. Beschreibung

2.3 Erfüllungsort
Daimlerstraße 78532 Tuttlingen
Los Nutscode
DE137

2.4 Beschreibung der Beschaffung
Die Große Kreisstadt Tuttlingen schreibt im Namen und Auftrag des Eigenbetriebs Stadtentwässerung (EBS) die Ingenieurleistungen für Kanalbauarbeiten in der Daimlerstraße und der Max-Eyth-Straße im Norden Tuttlingens aus. Ziel der Maßnahme ist es, die Kanalisation im westlich angrenzenden Gebiet zu entlasten, was durch eine Verbindung zum Kanalnetz in der Daimlerstraße und Vergrößerung der dortigen Ableitungskapazitäten erreicht werden soll. In der Daimlerstraße und der Max-Eyth-Straße besteht in weiten Teilen ein ehemaliges Trennsystem, das heute aber komplett als Mischsystem genutzt wird. Aufgrund der Topografie und der geringen Abflusskapazität im weiterführenden, ehemaligen Schmutzwasserkanal kann die Erneuerung aber nicht durch einen großen Kanal erfolgen, sondern es ist auch ein zweiter, tieferliegender Kanal erforderlich, an den aber nur die unbedingt notwendigen Seitenanschlüsse angebunden werden. Bei Erfordernis sind hydraulische Verbindungen zwischen den beiden Kanälen herzustellen. Für die Netzverbindung muss eine Bahnlinie gequert werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist von den in der Anlage (zu den Teilnahmeunterlagen) angegebenen Querschnitten bei den geplanten Kanälen auszugehen, wobei auf Basis der Vorplanung eine hydraulische Prüfung vorgesehen ist. Der Abschnitt in der Max-Eyth-Straße einschließlich der Anbindung an den Hauptsammler soll in 2024 umgesetzt werden. Danach ist ein größeres Straßenbauprojekt in der quer verlaufenden Ludwigstaler Straße geplant, so dass der Kanalbau in der Daimlerstraße erst in 2026 in einem 2. Bauabschnitt fortgesetzt werden kann. Eine erste Kostenschätzung geht von Nettobaukosten in Höhe von ca. 2.800.000 EUR aus.

2.5 Zuschlagskriterien
_PROCUREMENT_DOC

2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Anzahl Kandidaten: 3

2.8 Kriterien
Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Bewerbungsbogen (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische, berufliche Leistungsfähigkeit, Teilnahmebedingungen) in Textform.
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Gesamtumsatz des Bewerbers für mit der hier ausgelobten Leistung vergleichbare Leistungen im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, maximal 10 Punkte. Technische Leistungsfähigkeit Bürokapazität, Personalstärke, durchschnittliche Anzahl der festangestellten Beschäftigten in den letzten 3 Jahren mit Bezug auf die für die Leistung relevante Abteilung, maximal 10 Punkte.
Referenzen
Referenzen für Aufträge nach HOAI § 41 ff in Verbindung mit Anlage 12 bei denen die Leistungsphase 8 im Zeitraum von 01/2017 bis zum Tag der Absendung der Bekanntmachung abgeschlossen wurde. Es können maximal 5 Referenzen eingereicht werden, es müssen jedoch mindestens 2 wertbare Referenzen abgegeben werden, um im weiteren Verfahren Berücksichtigung zu finden. In die Bewertung werden jedoch nur die drei Referenzen mit der höchsten Punktzahl einbezogen (siehe Formblatt Eignungskriterien Teilnahmewettbewerb). Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Beim Kriterium Referenzen können maximal 12 Punkte erreicht werden.
Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punktzahl für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl/Gewichtung/erreichte Punktzahl. Sofern mehrere Bewerber die Kriterien in gleichem Maße erfüllen, entscheidet gemäß § 75 (6) VgV das Los.

2.9 Angaben zu Optionen
Stufe 1 – LPH 1-3
Stufe 2 – LPH 5-7
Stufe 3 – LPH 8
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Es ist beabsichtigt, weitere Stufen zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufen 2-3 besteht jedoch nicht.

3. Teilnahmebedingungen

3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden, der unter https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLL6JT2/documents heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist der Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt in Textform mit Angabe des Namens der natürlichen Person einzureichen.
Geforderte Nachweise sind:
Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem entsprechenden Register (z. B. Handelsregister) nicht älter als 12 Monate bezogen auf das Datum der Absendung der Bekanntmachung oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie). Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn vorliegen gemäß §§ 123 und 124 GWB. Die vollständigen, abschließenden Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb.

3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers für mit der hier ausgelobten Leistung vergleichbare Leistungen in Euro/netto im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre max. 10 Punkte bei >/= 400.000 EUR netto. Bei Arbeitsgemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der ARGE einzeln anzugeben. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage eines Versicherungsscheins nicht älter als 6 Monate bezogen auf den Tag der Absendung der Bekanntmachung oder eine Bestätigung des Versicherungsunternehmens über die geforderte Deckung für das ausgelobte Projekt im Auftragsfall. Bei Arbeitsgemeinschaften muss eine Versicherung für alle ARGE-Mitglieder gemeinsam nachgewiesen werden. Die Bestätigung muss also gerade auf die Bietergemeinschaft lauten. Alternativ kann jedes ARGE-Mitglied alleine eine Versicherung in der geforderten Höhe nachweisen, jedoch muss jeder Versicherungsbestätigung entnommen werden können, dass die Tätigkeit der ARGE gesamtschuldnerisch mitversichert ist. Des Weiteren muss ein Nachweis erbracht werden, dass die geforderten Deckungssummen mindestens 2-fach pro Jahr zur Verfügung stehen. Die geforderten Mindestdeckungssummen belaufen sich für Personenschäden auf >/= 3 Mio. EUR, für sonstige Schäden auf >/= 1,5 Mio. EUR. Sollten die Nachweise nicht entsprechend vorgelegt werden, erfolgt ein Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

3.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden entsprechende Formblätter mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt. Durchschnitt der in den letzten 3 Jahren festangestellten Beschäftigten mit Bezug auf die für die Leistung relevante Abteilung max. 10 Punkte bei >/= 6 festangestellten Mitarbeitern.
Referenzen (die Angaben sind im Formblatt B zu machen, das Formblatt B ist hierzu entsprechend zu vervielfältigen und mit 1 bis 5 zu nummerieren), Referenzportfolio, Kontaktdaten des Auftraggebers, Auskunftsstelle, Art des Auftraggebers (informelle Angaben), Abschluss der Leistungsphase 8 zwingend im Zeitraum von 01/2017 bis zum Tag der Absendung der Bekanntmachung, erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI (max. 2 Punkte bei LPH 2-8), Gegenstand des Auftrags bei Planung einer Kanalisation max. 1 Punkt, beauftragte Honorarzone mindestens Honorarzone III oder höher gemäß HOAI § 41 (max. 1 Punkt). Auch bei Bewerbung als Arbeitsgemeinschaft können in Summe nur maximal 5 Referenzprojekte (Formblätter B maximal 5x) eingereicht werden. Die drei besten (höchste erreichte Punktzahl) Referenzen werden gewertet.