Planungsleistung Stadtbad
Abgabefrist: 09.12.2021 – Stadt Markranstädt – 04416 LEIPZIG – Dienstleistungen von Architekturbüros
Information
Ausschreibungsdaten | |
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Vergabenummer: | 2021/S 218-574415 |
Erfüllungsort: | LEIPZIG |
PLZ Erfüllungsort: | 04416 |
Objekt: | Stadt Markranstädt Markt 1 04420 Markranstädt |
Nutscode Erfüllungsort: | DED52 - LEIPZIG |
Veröffentlichung: | 10.11.2021 |
Abgabefrist: | 09.12.2021 |
Submission: | 09.12.2021 |
Bindefrist: | 28.03.2022 |
Projektstart: | 21.03.2022 |
Ausschreibungsweite: | europaweit |
Art des Auftrags | Dienstleistungen |
CPV Kategorie: | 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros |
Schlagwörter:
Ausschreibungsunterlagen
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Auftraggeber | |
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Auftraggeber: | Stadt Markranstädt |
Straße: | Markt 1 |
PLZ: | 04420 |
Nutscode : | DED52 - LEIPZIG |
Ort: | Markranstädt |
Land: | DEUTSCHLAND |
Kontakt: | Zentrale Vergabestelle |
Email; | vergabe@markranstaedt.de |
Telefon: |
Website Auftraggeber
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Projektleiter | |
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Projektleiter: | |
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Auftragsbekanntmachung
Auszug der Auftragsbekanntmachung – den vollständigen und aktuellen Text finden Sie in den Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-17cb743bad7-345e15d85a878d39
Vergabenummer:
2021/S 218-574415
1. Umfang der Beschaffung
1.1 Bezeichnung des Auftrags
Planungsleistung Stadtbad
1.2 CPV Code Hauptteil
71000000
1.3 Art des Auftrags
Dienstleistungen
1.4 Kurze Beschreibung
Planungsleistung zur Revitalisierung Stadtbad Markranstädt
2. Beschreibung
2.2 Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
2.3 Erfüllungsort
Stadt Markranstädt
Markt 1
04420 Markranstädt
Los Nutscode
DED52
2.4 Beschreibung der Beschaffung
2.7
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 2024-04-30
2.8 Kriterien
Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung behält sich der AG vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
– Umsatz: gemittelter Umsatz der letzten 3 Jahre im Tätigkeitsbereich des Auftrags.
– Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre im Tätigkeitsbereich des Auftrags.
-Technische Leistungsfähigkeit
– Referenzen:
Nachweis mindestens einer Generalplanungsreferenz (Gebäude/Ingenieurbauten, Tragwerke, Technische Ausrüstungen, Freianlagen) für den Neubau bzw. Umbau/Sanierung eines öffentlichen Freibades mit einer Bausumme* von mindestens 3 Mio. EUR mit Einbindung von Fördermitteln aus den letzten 3 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 1-8 HOAI.
*Baukosten beinhalten die Bruttobaukosten der Kostengruppen 200 bis 700
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen mit der gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl nach der oben beschriebenen Auswahl und den dort zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, so wird die Vergabestelle die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl (oder geloste Bewerber) werden zur Verhandlung aufgefordert.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§ 17 Abs. 11 VgV).
2.9 Angaben zu Optionen
Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
– Erste Stufe: Leistungsphasen 1-4
– Zweite Stufe: Leistungsphase 5-7
– Dritte Stufe: Leistungsphase 8+9
Es werden zunächst nur die Leistungsphasen 1-4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
3. Teilnahmebedingungen
3.1 Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhän-gig sind. Jedes Mitglied einer Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, dass es sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mit-glied dieser beteiligt und in keiner anderen Weise an dem Vergabeverfahren beteiligt ist.
Es gelten die maßgeblichen Vorschriften der HOAI in geltender Fassung (bei Büro im Inland).
Arbeits-/Planungsgemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Alle Mitglieder der Arbeits-/Planungsgemeinschaft müssen sämtliche gefor-derten Nachweise vorlegen.
Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften ist die Erklärung der Arbeits-/Planungsgemeinschaften von jedem ARGE-Partner bzw. von Nachunternehmern (im Folgenden NUN) auszufüllen.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur notwendige Erklärungen und Nachweise (auch in Kopie zulässig) eingereicht werden. Zusätzliche Informationen werden nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber kann zur Überprüfung die Nachreichung des Originals verlangen. Alle Eigenerklärungen sind nur im Original gültig.
1) Jedes Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam mit allen Mitgliedern gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.
2) Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, ob der Einsatz von qualifizierten NUN vorgesehen ist. Es kann vom AG die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt werden.
3) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen – auch Negativerklärung falls nicht zutref-fend.
4) Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt und Ingenieur durch min. einen Büroinhaber/Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der o. g. Gemeinschaften. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV.
5) Aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister.
6) Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegen.
7) Erklärung zum Verpflichtungsgesetz.
3.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen.
1) Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formular TA-F5);
2) Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten 3 Geschäftsjahren (siehe Formular TA-F5);
3) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme 2 500 000,00 EUR für Personenschäden, 2 500 000,00 EUR für Sachschäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften ist die Deckungssumme von allen Mitgliedern (ggf. Objekt-konkret) vorzuweisen.
4) Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaft Ausschlussgründe wegen im Sinne nach § 123 Abs. 1 GWB vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizier-te NUN jeweils für sich abgeben. (siehe Formular TA-F4)
5) Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind außerdem vorzulegen:
Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversi-cherung nachgekommen ist sowie Nachweis der Anmeldung zur Berufsgenossenschaft.
Die Formblätter TA- F1 bis TA- F7 sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge zwingender Bestandteil.
4. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bedingungen sind dem Pkt. III 1.1 zu entnehmen:
1) Jedes Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, dass im Falle der Beauftragung alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben/entgegenzunehmen;
2) Der Bewerber bzw. die o. g. Gemeinschaft muss erklären, ob der Einsatz von qualifizierten NUN vorgesehen ist. Es kann die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt werden;
3) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen – auch Negativerklärung, falls nicht zutreffend.
4) Nachweis über die Berufsbezeichnung Architekt und Ingenieur durch min. einen Büroinhaber oder einer Führungskraft des Bewerbers
bzw. der o. g. Gemeinschaften. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV.
5) Name und Qualifikation der Personen, die Leistung tatsächlich erbringen §§ 46 Abs 3 Nr. 2, Abs. 1 VGV.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2,5 Mio. EURO und für sonstige Schäden mindestens 2,5 Mio. EUR beträgt [2-fach maximiert im Versicherungsjahr]. Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.